Handbuch der Augenheilkunde . Fig. 1»;9. a u. b sind die beiden Fäden, welche die Axe cd in der Verticalen Fig. 170. Die Axe c d hat eine schiefe Richtung bekommen in B durch Verlängerung des Fadens a; in C durch Verkürzung des Fadens b. Körpers gestört werden kann. So wird die Verlängerung des Fadens a demsphärischen Körper die in Fig. 170 B dargestellte Lage geb^, bei welcherseine Axe nicht mehr perpendicular steht, sondern eine schiefe Richtungbekommen hat. Denselben Einfluss wird die Verkürzung des Fadens b ausüben.(Fig. 170 C). Ein anderes mechanisches Mittel, die Gleichgewicht


Handbuch der Augenheilkunde . Fig. 1»;9. a u. b sind die beiden Fäden, welche die Axe cd in der Verticalen Fig. 170. Die Axe c d hat eine schiefe Richtung bekommen in B durch Verlängerung des Fadens a; in C durch Verkürzung des Fadens b. Körpers gestört werden kann. So wird die Verlängerung des Fadens a demsphärischen Körper die in Fig. 170 B dargestellte Lage geb^, bei welcherseine Axe nicht mehr perpendicular steht, sondern eine schiefe Richtungbekommen hat. Denselben Einfluss wird die Verkürzung des Fadens b ausüben.(Fig. 170 C). Ein anderes mechanisches Mittel, die Gleichgewichtslage dieses sphärischenKörpers zu ändern, bestände in der Vor- oder Rückwärtslagerung der Anheftungs-stellen der Fäden ohne Aenderung ihrer Länge. So würde die Anheftung des\mn Punkte f (Fig. 171 D) abgelösten untern Endes des Fadens b im Punkte f(näher dem untern Pole d) selbstverständlich den Körper mit seinem unternPole dem Faden b zu drehen, weil dieser mit um so grösserer Kraft auf dieRichtung der Axe wirkt, je Daher dem Punkte d seine Anheftungsstelle gleiche Resultat wür


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