. Das Süsswasserplankton; Methode und Resultate der quantitativen Untersuchung. Freshwater animals; Freshwater plankton. f) Die Organismen des Planktons. 17a Fig. 96. 1 w^w \ w X Bosmina coregoni. Oriif. 26/,. Fig. 97. Januar—März und Juni ganz spärlich. Das völlige Verschwinden während einiger Monate zeigt, dass diese Art Dauereier ablegen muss, welche die Art erhalten. Ich habe dieselben aber nicht beobachtet, ebenso wenig wie Männchen. Die Exemplare im Januar und März besassen auch keine Eier. Wir werden es also mit einer monocyclischen Art zu thun haben. Im Dobersdorfer See fand ich diese


. Das Süsswasserplankton; Methode und Resultate der quantitativen Untersuchung. Freshwater animals; Freshwater plankton. f) Die Organismen des Planktons. 17a Fig. 96. 1 w^w \ w X Bosmina coregoni. Oriif. 26/,. Fig. 97. Januar—März und Juni ganz spärlich. Das völlige Verschwinden während einiger Monate zeigt, dass diese Art Dauereier ablegen muss, welche die Art erhalten. Ich habe dieselben aber nicht beobachtet, ebenso wenig wie Männchen. Die Exemplare im Januar und März besassen auch keine Eier. Wir werden es also mit einer monocyclischen Art zu thun haben. Im Dobersdorfer See fand ich diese Daphnide nur im April und Mai, in letzterem Monat in einiger Zahl, während sie in den gleichen Monaten des dazwischen liegenden Jahres fehlten. In den meisten anderen Seen fand ich diese Art im Juni und Juli. Im Selenter See auch im April, Mai und September, in ersterem Monat in grösster Zahl, im September in geringster. Im Molfsee war sie im Mai sehr häufig, während ich sie im Juni eines früheren Jahres gar nicht fand. Im August wrar sie viel spärlicher. Bosmina gibbera Schödler. Fig. 97. Vergr. 26. Diese Daphnide, welche sich durch ihren enorm hohen Kücken und die langen Antennen kenntlich macht, fand ich in reicher Entfaltung nur im Dobersdorfer und Passader See. Im Dobersdorfer See fand ich sie das ganze Jahr über, niemals aber Männchen; auf Dauereier habe ich nicht geachtet, diese werden aber aus Mangel an Männchen auch nicht gebildet sein. Bosmina gibbera ist eine acyclische Art. Im März-April ist sie nur spärlich vorhanden, namentlich sind Exemplare mit Eiern ganz selten. Im Juli nimmt ihre Zahl stärker zu bis 25 907 und 46 056 in zwei verschiedenen Jahren. Im August kommt dann ihre Hauptperiode, die bis 254823 Individuen im September lieferte. Vom Oktober nimmt die Zahl dann bis zum März- April ab. Die Zahl der Eier schwankt zwischen 1—4, im Mittel kann ich 2 — 3 annehmen. Die grösste Zahl Eier wurde am 2. August 1891 produzirt, 117 716 Stü


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