. Die Gartenwelt. Gardening. XXV, 1 Die Gartenwelt. empfinden muÃ, wenn er auch einmal von solchen Betrieben vernimmt, die aller Not und aller Schwarzmalerei zum Trotz noch ihr Ganzes an die Erhaltung bezw. Wiedergewinnung ihrer alten Leistungsfähigkeit und ihres guten Rufes im In- und Auslande setzen. Es soll an dieser Stelle nicht untersucht werden, inwieweit der deutsche Erwerbs-Gartenbau Grund zu pessi- mistischer Auffassung seiner künftigen Entwicklungsmöglich- keiten hat, es sei jedoch mit Nachdruck darauf hingewiesen, daà man der dringend notwendigen Hebung der Arbeitsfreudigkeit gew


. Die Gartenwelt. Gardening. XXV, 1 Die Gartenwelt. empfinden muÃ, wenn er auch einmal von solchen Betrieben vernimmt, die aller Not und aller Schwarzmalerei zum Trotz noch ihr Ganzes an die Erhaltung bezw. Wiedergewinnung ihrer alten Leistungsfähigkeit und ihres guten Rufes im In- und Auslande setzen. Es soll an dieser Stelle nicht untersucht werden, inwieweit der deutsche Erwerbs-Gartenbau Grund zu pessi- mistischer Auffassung seiner künftigen Entwicklungsmöglich- keiten hat, es sei jedoch mit Nachdruck darauf hingewiesen, daà man der dringend notwendigen Hebung der Arbeitsfreudigkeit gewià nicht durch Vorführung nur trostloser und entmutigender Beispiele dient. Die âGartenweit" wird es deshalb auch als ihre Aufgabe betrachten, allen nicht begründeten Gerüchten, die geeignet sind, die deutschen Gärtner zu Fatalisten zu er- ziehen, durch Verbreitung der zwar ungeschminkten, aber auch ungetrübten Wahrheit zu begegnen. Ich habe schon in der am 6. August 1920 erschienenen Nr. 32 über erfreuliche Beobachtungen berichtet, die ich gelegentlich eines Rundganges durch die GroÃgärtnereien Erfurts machen durfte, und ich bin überzeugt, daà die dort festgestellte Tatsache der Wiedereinkehr des alten deutschen Arbeitsgeistes, der alten deutschen Gründlichkeit und Ord- nungsliebe sich überall dort bestätigen wird, wo man es verstanden und die Möglichkeit gehabt hat, dem raschen Wandel der wirtschaftlichen Verhältnisse auf dem FuÃe zu folgen. Dies ist in erster Linie von den Samen züchtenden Gärtnereien anzunehmen, die schon vor dem Zusammenbruche auch im Auslande einen Ruf hatten und die so durch die Nachfrage des Auslandes vor Absatzsorgen bewahrt geblieben sind. Manche von diesen haben sich gerade erst in den letzten Jahren zu erfreulicher Höbe aufgeschwungen, allerdings ' *> *'- ^' V .^^ ^^vJI^Ht Bfc V^ ^ 'ja. ^Iv^fAh itt. ^-^ "*W⢠^W^ 1*,^ 1 % r ^^L â 'â -'S'' Schaupflanze der ,,Perle von Ze


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