. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. 116 Becker, Über die Keimung verschiedenartiger Früchte und Samen etc. Das Keim Verhältnis von Scheiben- zu Randfrüchten war am 22. II. = 75 : 10, „ 7. III. = 89 : 13, „ 4. IV. = 93 : 19. Bis zum Abbruch des Versuches am 19. X. 1910 war vom 4. IV. ab keine Frucht mehr zur Keimung elan<^t. Die Keimung der Scheibenfrüchte erfolgt somit auch bei dieser Spezies schneller und es ist das Keimprozent der Randfrüchte selbst nach sehr langer Keimdauer (nach 8 Monaten) bedeutend niedriger als das der Scheibenfrüchte (93: 19). II. Cruciferae. Cakile Grt


. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. 116 Becker, Über die Keimung verschiedenartiger Früchte und Samen etc. Das Keim Verhältnis von Scheiben- zu Randfrüchten war am 22. II. = 75 : 10, „ 7. III. = 89 : 13, „ 4. IV. = 93 : 19. Bis zum Abbruch des Versuches am 19. X. 1910 war vom 4. IV. ab keine Frucht mehr zur Keimung elan<^t. Die Keimung der Scheibenfrüchte erfolgt somit auch bei dieser Spezies schneller und es ist das Keimprozent der Randfrüchte selbst nach sehr langer Keimdauer (nach 8 Monaten) bedeutend niedriger als das der Scheibenfrüchte (93: 19). II. Cruciferae. Cakile Grtn. (Sinapeae-Sisymbriinae, Engler-Prantl, natürl. Püanzenf. Teil III. Abt. 2. p. 170). Cakile maritima Scop. Diese Crucifere bringt nur einerlei Früchte hervor, in denen aber zwei verschiedengestaltete Samen eingeschlossen liegen. I. B Fig. 16. Cakile viaritima. A reife Frucht, die beiden Samen einschließend. B Samen des oberen und C des unteren Teiles der Frucht. 3 mal vergr. Die Frucht ist nämlich eine Gliederschote, zerfällt in einen vorderen und hinteren Teil und enthält auf diese Weise einen un- teren und einen oberen Samen. (Fig. 16, Ä). Der vordere Teil mit dem unteren Samen ist gebogen vierkantig, am vordersten Ende spitz, und er erweitert sich nach dem Ende, dem der obere Teil der Frucht aufsitzt, zu einer flach kahnförmigen Gestalt, wie die Abbildung 16, yl dieses zeigt. Der untere Teil der Frucht birgt nun einen Samen in sich, den Figur 16, C darstellt. Der obere Teil der Frucht ist viel kürzer; an seinem freien Ende ist der Stiel der. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Leipzig : Verlag von G. Thiem


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