. Bulletin de la Société impériale des naturalistes de Moscou. Science; Geology; Natural history; Biology. — 113 — ist dem oben beschriebenen ganz analog. Er zeichnet sich durch ein einzelnes aber grösseres ') Kernkörpercheo oder durch mehrere kleinere, durch seine beträchtlichere Grösse und Lockerheit der Masse aus. Das letztere Merkmal verschwindet darauf. Wie die Beobachtungen zeigen, kann ein derartiger Kern aus recht ver- schiedenen Theilungsstadien entstehen, sogar aus solchen, wo die beiden Hälften der Kernplatte sich in verschiedenen Momenten des Auseinanderrückens nach den Polen der F
. Bulletin de la Société impériale des naturalistes de Moscou. Science; Geology; Natural history; Biology. — 113 — ist dem oben beschriebenen ganz analog. Er zeichnet sich durch ein einzelnes aber grösseres ') Kernkörpercheo oder durch mehrere kleinere, durch seine beträchtlichere Grösse und Lockerheit der Masse aus. Das letztere Merkmal verschwindet darauf. Wie die Beobachtungen zeigen, kann ein derartiger Kern aus recht ver- schiedenen Theilungsstadien entstehen, sogar aus solchen, wo die beiden Hälften der Kernplatte sich in verschiedenen Momenten des Auseinanderrückens nach den Polen der Figur beiluden. Während der Kern von der neugebildeten Querscheidewand zum Orte seiner endgiltigen Lage (d. h. zum Mittelpunkt der jungen Tochterzelle) vorrückt, kann er sich nochmals theilen. In allen diesen beobachte- ten Fällen geschah es durch eine einfache Durchschnürung des Kerns in zwei Theile. Zuweilen erhält man aus verschiedenen Phasen der Karyokine- sis unter dem Einflüsse des Abkühlens einen Kern, den man als einen zusammengesetzten bezeichnen könnte (Fig. 2 II). Das ist eigentlich ein grosser Kern, der mehr oder minder stark in zwrei eventuell mehrere Theile getheilt ist. Es sind hier zwei äusserste Formen zu unterscheiden: 1) zwei Kerne von annähernd gleicher Grösse, jeder mit seinem Nucleolus, und untereinander durch ein verhältnissmässig geringes Stück Kernsubstanz verbuuden (Fig. 2 Ii b); 2) ein einziger grosser Kern mit einem grossen Kernkör- perchen, aber schwach in zwei Lappen getheilt (Fig. 2 II a). Zwischen diesen beiden extremen Formen giebt es eine ganze Reihe allmählicher Uebergänge. Die äussersten Formen selbst lassen sich einerseits an das System zweier Kerne, andererseits an den Typus eines grossen Kerns gewöhnlicher Gestalt eng anschliessen. Ein zusammengesetzter Kern kann noch eine ganz andere äussere Gestalt haben: als ob es zwei Kerne wären, die gleicher oder auch ungleicher Grösse sind und mehr oder weniger an e
Size: 2678px × 933px
Photo credit: © Book Worm / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No
Keywords: ., bookcentury1800, booksubjectgeology, booksubjectnaturalhistory