. Radioaktive Umwandlungen . ichenmit denen der /3-Strahlen,verhältnismäßig klein von ß- und y-Strahlen erzeugten sekundärenStrahlen bestehen zum Teilaus Elektronen von be-trächtlicher Geschwindig-keit. Diese sekundärenStrahlen erzeugen tertiäreStrahlen, und so fort. Wenn ein starkes mag-netisches Feld senkrechtzu einem Bündel von cc-,ß- und y- Strahlen erzeugtwird, so werden die dreiStrahlenarten voneinander getrennt. Dieses ist in Fig. 1 ver-anschaulicht, in der angenommen ist, daß die magnetischen Kraft-linien die Fläche des Papieres von oben nach unten /3-Strahlen


. Radioaktive Umwandlungen . ichenmit denen der /3-Strahlen,verhältnismäßig klein von ß- und y-Strahlen erzeugten sekundärenStrahlen bestehen zum Teilaus Elektronen von be-trächtlicher Geschwindig-keit. Diese sekundärenStrahlen erzeugen tertiäreStrahlen, und so fort. Wenn ein starkes mag-netisches Feld senkrechtzu einem Bündel von cc-,ß- und y- Strahlen erzeugtwird, so werden die dreiStrahlenarten voneinander getrennt. Dieses ist in Fig. 1 ver-anschaulicht, in der angenommen ist, daß die magnetischen Kraft-linien die Fläche des Papieres von oben nach unten /3-Strahlen bestehen aus Teilchen, die ungleiche Geschwindig-keiten besitzen, und infolgedessen Kreise von verschieden großenDurchmessern beschreiben. In der Figur ist die magnetischeAblenkung der oc-Strahlen im Verhältnis zu der Ablenkung der/3-Strahlen stark übertrieben. Die Durchschnittswerte der Ge-schwindigkeit und der Energie der a- und /3-Partikeln und ihrerMasse sind in Fig. 2 graphisch wiedergegeben; in der Figur. Trennung der Radiurnstrahlen unter demEinfluß eines magnetischen Feldes. — 23 — repräsentieren die Kreise die Masse, bzw. die Energie, die geradenLinien die Geschwindigkeit. Man sieht aus dieser Zusammenstellung, daß die ß-Partikelwegen ihrer relativ geringen Masse im Durchschnitt eine vielgeringere kinetische Energie besitzt als die OJ-Paiükel, obwohldiese die kleinere Geschwindigkeit hat. Dieses Resultat steht in Fig. 2. Masse Geschwindigkeit Energie a o - (X) ß O ® Übereinstimmung mit der Beobachtung, daß die Ionisation unddie Wärmeentwickelung, die von einer oc-Partikel hervorgerufenwerden, viel größer sind als bei einer ß-Partikel. Der Verfasser hat kürzlich nachgewiesen, daß ein GrammRadium im radioaktiven Gleichgewicht etwa 7 x 1010 /5-Partikelnund etwa 2,5 X 1011 ex,-Partikeln per Sekunde aussendet. Eswerden somit beim Radium vier a-Partikeln für jede /3-Partikelausgesandt. Radioaktive Stoffe. Untenstehend ist ein Verzeichnis de


Size: 1668px × 1498px
Photo credit: © Reading Room 2020 / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bo, bookcentury1900, bookdecade1900, bookidradioaktiveumwan00ruth