. Lehrbuch der speziellen pathologischen Anatomie für Studierende und Ärzte. isier) z. B. an den Nerven-stämmen der Achselhöhle (Schmidt ) und besonders oft am (Fig. 611). Sie werden inseltenen Fällen über kindskopfgroß.b) Manchmal stellt das \ervenfibrom ein nur lokal entwickeltes Honvolut wurm- oder rankenartiger Stränge dar, die sichvornehmlich in der Haut und im subcutanen Gewebe eines umschriebenen Nervengebietesentwickeln. Diese Form wird Rankenneurom (v. Bruns) — plexiformes Neurom(Verneuil) genannt, besser Rankenfibrom (Thoroa) oder plexiformes oder race-möses Ner
. Lehrbuch der speziellen pathologischen Anatomie für Studierende und Ärzte. isier) z. B. an den Nerven-stämmen der Achselhöhle (Schmidt ) und besonders oft am (Fig. 611). Sie werden inseltenen Fällen über kindskopfgroß.b) Manchmal stellt das \ervenfibrom ein nur lokal entwickeltes Honvolut wurm- oder rankenartiger Stränge dar, die sichvornehmlich in der Haut und im subcutanen Gewebe eines umschriebenen Nervengebietesentwickeln. Diese Form wird Rankenneurom (v. Bruns) — plexiformes Neurom(Verneuil) genannt, besser Rankenfibrom (Thoroa) oder plexiformes oder race-möses Nervenfibrom (Lit. bei Strauß). Diese Geschwulst ist meist angeboren. Siebevorzugt die Augengegend. — Bilden sich hierbei mächtige, plumpe, lappige Hautver-dickungen, so spricht man auch von Lappenelephantiasis, Elephantiasis ) Ganz anders sehen die cutanen Fibrome der Nerven (auch Neurofibrome genannt)aus, die auch als multiple Hautfibrome bekannt sind, nach v. Recklinghausen aberFibrombildungen an den feinen Verzweigungen der sensitiven Hautnerven. Fig. der Intercostalnerven von einem Fall von universeller Neurofibromatosemit Beteiligung der peripheren, cerebralen,spinalen und sympathischen Nerven. Knoten-bildung und Erweichung im Rüähr. Knabe. V2 nat. Gr. Samml. Basel. 1168 Nervensystem. — Periphere Nerven. Fibromata nervorum) darstellen. Diese Geschwülste, die von mikroskopischer Kleinheitbis über Kopfgröße schwanken, kommen oft in kolossaler Zahl vor und drängen sichentweder in das subcutane Gewebe oder treten warzig, halbkugelig, platt, anhäng-selartig oder gestielt an der Hautoberfläche, am dichtesten auf dem Stamm, Halsund Kopf, in regelloser, asymmetrischer Verteilung hervor (Fibroma moUuscum).Konsistenz meist weich, selten selbst sehr hart. Sie kommen bereits angeboren ät findet sich nach Adrian in Vs der Fälle. — Als elephantiastischesMolluscum bezeichnet man einen von einem einzelne
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