. Physiologische und klinische Untersuchungen über das Gehirn, gesammelte Abhandlungen. gerung ein niaschiges bräun-liches Gewebe. Die Stelle des deutlichen Sehens, welche hätte dauernd rin-denblind sein sollen, Avar bereits am 3. Tage frei. Am 17. Tagewar überhaupt jede Spur von Sehstörung verschwunden. Vornehmlichbetroffen war der obere äussere Quadrant, was in Beziehung dazu ge-bracht werden könnte, dass die hintere Partie der Sehsphäre stärkerals die vordere geschädigt war. JE5eofc»£ 6S. Derselbe Hund von Beob. 72. Aufdeckung der Stelle Aj^ rechts auf sagit-tal 12,5 mrn, fronta


. Physiologische und klinische Untersuchungen über das Gehirn, gesammelte Abhandlungen. gerung ein niaschiges bräun-liches Gewebe. Die Stelle des deutlichen Sehens, welche hätte dauernd rin-denblind sein sollen, Avar bereits am 3. Tage frei. Am 17. Tagewar überhaupt jede Spur von Sehstörung verschwunden. Vornehmlichbetroffen war der obere äussere Quadrant, was in Beziehung dazu ge-bracht werden könnte, dass die hintere Partie der Sehsphäre stärkerals die vordere geschädigt war. JE5eofc»£ 6S. Derselbe Hund von Beob. 72. Aufdeckung der Stelle Aj^ rechts auf sagit-tal 12,5 mrn, frontal 13 mm. Der mediale Rand der Knochenlücke bleibt4 mm von der Mittellinie, der hintere Rand 10 mm von der Lambdanaht ent-fernt. Die freiliegende Rinde wird ca. 3 mm tief umschnitten und dann flachmit der Scheere exstirpirt. Motilitätsstörungen fehlen. Sehstörung: Gegen Fleisch: Rechts: Ein anfänglich breiterer, schnellabnehmender nasaler Streifen, sodass es am 7. und 8. Tage zweifelhaft ist, obnoch eine Sehstörung besteht; am 10. Tage sicher keine Sehstöruno- (zuBeob. 72) (zuBeob. 68) Fig. 105. Links: Am 2. und 3. Tage oberhalb des Aequators schmaler sehender medialerStreifen, unterhalb ist etwa der mediale Quadrant frei. Die Freiheit der Stelledes deutlichen Sehens wird jetzt und später auch durch den Stossversuch er-wiesen. Vom Tage: Medialer sehender Streifen oberhalb des Aequatorsverbreitert, vom 7.—10. Tage laterale Hälfte des Gesichtsfeldes blind. Vondiesem Tage an beginnt dieSehstöiung unterhalb des Aequators zurückzugehen,sodass am 16. Tage nur noch der obere äussere Quadrant blind ist. Am — 314 — 17. Tage ist die Sehstörnng auch dort zurücligegangen. Am 18. Tage erscheintsie in der Sehwebe dort unverändert, auf dem Schosse aber nicht mehr nach-


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