. Anatomische Hefte. 700 LARS S0IV1MI':U]'KLT, Ein einzelner Tubiihis verläuft parallel zu einem peripheren Grefäss, und zwar zwischen diesem und der Leberkapsel, fern von anderen Tubuli. Verfolgt man diesen einsamen Tubulus, so wird man nicht selten finden, dass er blind endet. Durch die Wiedergabe im Wachsmodell war der Bau der Myxineleber in der Hauptsache entschieden. Es war festgestellt worden, dass sie netzförmig-tubulös war. Das nächste, was es nunmehr zu entscheiden galt, war, in welchem Grade dieser Bau wieder aufgelöst war, welche Züge auf die Auflösung dieser rein tubulösen Struktur


. Anatomische Hefte. 700 LARS S0IV1MI':U]'KLT, Ein einzelner Tubiihis verläuft parallel zu einem peripheren Grefäss, und zwar zwischen diesem und der Leberkapsel, fern von anderen Tubuli. Verfolgt man diesen einsamen Tubulus, so wird man nicht selten finden, dass er blind endet. Durch die Wiedergabe im Wachsmodell war der Bau der Myxineleber in der Hauptsache entschieden. Es war festgestellt worden, dass sie netzförmig-tubulös war. Das nächste, was es nunmehr zu entscheiden galt, war, in welchem Grade dieser Bau wieder aufgelöst war, welche Züge auf die Auflösung dieser rein tubulösen Struktur hindeuteten, von der die am höchsten entwickelten Leberlormen anscheinend keine Spur aufweisen. Braus (1896) hat durch seinen Befund von cytozonalen. Fig. e. Myxine gl. Schema. Querschnitt eines Tubulus, der zwischen einem Gefäss (v. h.) und der Leberkapsel (1.) liegt. Maschen einen Auflösungsvorgang nachgewiesen. Aber be- zeichnet seine Beobachtung einer einzelnen, i spärlich vor- kommenden Form die Grenze dafür, iwie tief dieser Vorgang reicht ? Meine G o 1 g i - Präparate zeigten nicht so ganz wenige cyto- zonale Maschen; aber erst nach einer ziemlich langwierigen Arbeit mit gewöhnlichen Prä[)araten gelang es mir, eine grössere Anzahl zu finden. Darin hat Braus unzweifelhaft recht, dass diese Maschen nicht häufig sind. Die Myxineleber zeigte zwei Formen von cytozonaJen Maschen (Fig. bf;.^ und Fig. 4—6), verschieden je nach ihrer Lage, und zwar solche, die am Vereinigungspunkt von zwei oder mehreren Tubuli lagen (siehe Fig. ])^._i und Fig. 5—6). Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original München [etc. ] J. F. Bergmann


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