. Pflügers Archiv für die gesamte Physiologie des Menschen und der Tiere . hah auf optischemWege in der früher beschriebenen Weise. Zum Zwecke der Be-festigung eines kleinen Spiegels, mit Hilfe dessen die Bewegungenaufgezeichnet werden sollten, wurde über das Köpfchen des Steigbügels Zur Physiologie der Binnenmuskeln des Ohres. 587 ein dünner, 1 cm langer Strohhalm geschoben, an dessen freiemEnde das Spiegelchen angeklebt wurde. Fig. 7 gibt eine Stapedius-zuckung, die in der beschriebenen Weise aufgenommen wurde,wieder; als Tonquelle wurde eine Galtonpfeife verwendet; dieRegistrierung geschah
. Pflügers Archiv für die gesamte Physiologie des Menschen und der Tiere . hah auf optischemWege in der früher beschriebenen Weise. Zum Zwecke der Be-festigung eines kleinen Spiegels, mit Hilfe dessen die Bewegungenaufgezeichnet werden sollten, wurde über das Köpfchen des Steigbügels Zur Physiologie der Binnenmuskeln des Ohres. 587 ein dünner, 1 cm langer Strohhalm geschoben, an dessen freiemEnde das Spiegelchen angeklebt wurde. Fig. 7 gibt eine Stapedius-zuckung, die in der beschriebenen Weise aufgenommen wurde,wieder; als Tonquelle wurde eine Galtonpfeife verwendet; dieRegistrierung geschah mit Hilfe von Luftübertragung. Um denMomeut der Tongebung möglichst genau auf dem photographischenPapier festzuhalten, wurde von der Galtonpfeife und dem kompli-zierten Übertragungsverfahren abgesehen und in einigen Versuchendie Töne von Königsehen Stäben verwendet; ein solcher Stabwurde an einem feinen Kupferdraht aufgehängt, welcher mit demeinen Pol eines Akkumulators in Verbindung stand; der anderePol wurde mit dem Hammer in Verbindung gebracht. In diesem. Fig. 7. Graphische Registrierung der Refiexzuckung des M. stapedius des Kaninchens. Tonregistrierung, 6 Muskelzuckung, c Zeitschreibung. Stromkreis war gleichzeitig ein elektromagnetischer Schreiber ein-geschaltet, der so vor dem Spalt des photographischen Registrier-apparates aufgestellt war, dass die Schreibspitze einen Schatten aufden Spalt warf. Bei Erzeugung des Tones durch Aufschlagen mitdem Hammer (zur besseren Herstellung eines Kontaktes waren beideBerührungsflächen mit Stanniol überzogen) wurde also gleichzeitigder Strom geschlossen und der Moment des Strom schluss: es alsMoment der Tongebung registriert. In noch einfacherer Weise gelanges, den Moment der Tongebung mit einem elektromagnetischen Zeit-schreiber zu registrieren. Statt den Strom durch Aufschlagen desHammers auf die Königsehen Stäbe zu schliessen, genügt es, denStromschluss mit einem Schlüssel herzustellen. Das beim Au
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