. Die Gartenwelt . Corytholoma Douglasii. Originalaufnahme für die „Gartenwell'^ ganz bedeuten- den Höhenlagen \ or, so dafs das Klima oft nur ein mäfsiges ist, in dem sie sich entwickeln. Die (jattuiig ist sehr artenreich, und wenn auch ein gewisser Charak- ter durchgehend bemerkbar ist, so tritt doch eine grofse Verschie- denartigkeit im Habitus der Pflanzen wie auch in der Form der Blüten auf. /. iiiirabUe übertrifft wohl alle an Gröfse. Sie sitzt einen dicken, fleischigen Stamm und bildet eineKrone von ge- be Blumenblätter sind reinweifs und die unteren zwei karmesinrot gefleckt. Der ebenf


. Die Gartenwelt . Corytholoma Douglasii. Originalaufnahme für die „Gartenwell'^ ganz bedeuten- den Höhenlagen \ or, so dafs das Klima oft nur ein mäfsiges ist, in dem sie sich entwickeln. Die (jattuiig ist sehr artenreich, und wenn auch ein gewisser Charak- ter durchgehend bemerkbar ist, so tritt doch eine grofse Verschie- denartigkeit im Habitus der Pflanzen wie auch in der Form der Blüten auf. /. iiiirabUe übertrifft wohl alle an Gröfse. Sie sitzt einen dicken, fleischigen Stamm und bildet eineKrone von ge- be Blumenblätter sind reinweifs und die unteren zwei karmesinrot gefleckt. Der ebenfalls zurückgebogene Sporn ist gegen 5 cm lang. Blühende Pflanzen sind von grofser Wirkung. Würde diese /. Hookeri in gröfserer Anzahl kultiviert werden, so wäre auch zu hoffen, dafs man die Ursache ihres geringen Blühcns entdeckte und sie beseitigte. Ihre Heimat ist Ostindien. Starkwüchsig und grofsblütig wie diese ist ebenfalls /. //awkeri, die den grofsen Vorzug besitzt, reichlicher zu blühen und ihre Blüten an längeren .Stielen zu tragen, so dafs diese sich gut aus dem Laube emporheben. Ihre Blüten werden stets bewundert und finden immer Beifall. /. Sultani ist eine altbekannte Gewächs- hauspflanze, eine Beschreibung und Empfehlung dürften kaum noch erforderlich sein. Sir John Kirk sandte einen Wardian- Kasten mit Pflanzen nach den Kew-Gärten, und aus der in ihm enthaltenen Erde keimten Pflanzen, unter denen sich auch 7. Sultani befand. Auf diesem Wege fand ihre Einführung statt. Sie stammt aus dem tropischen Ostafrika. Eine ihr nahestehende Art ist /. Rodigasi, die ihr im Habitus ganz ähnlich sieht. Ihre Blüten sind purpurrot und gegen 3 cm breit. Eine andere Art, die in unseren Kulturen fast überall anzu- treffen ist, aber nicht der Blüten, sondern der schönen Belau- bung wegen gepflegt wird, ist 7. Marianae. Ihr W'uchs ermög- licht es, sie zu den verschiedensten Zwecken im Gewächshause drungenen, fleischigen Ästen, an denen ziemlich grofse


Size: 1805px × 2769px
Photo credit: © The Bookworm Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1890, booksubjectgardening, bookyear18