. Abhandlungen aus dem Gebiete der praktischen Augenheilkunde . e Messingröhre b mitAblaufhahn c luftdicht autsetzen zu können. Diese Messingröhre b lässt sichdurch weitere Ansatzstücke auf 4 M. und durch einen angefügten Kautschuk-schlauch noch weiter verlängern. Wird sie von ihrem oberen Ende aus mit-telst des Trichters o mit Wasser gefüllt, so lässt sie das Innere der BlaseA unter den Druck einer beliebig hohen Wassersäule bringen. Ein zweiterHohl zapfen d mit Hahn hat die Bestimmung, bei der Füllung der Blase .1mit Wasser die Luft vollständig entweichen zu lassen. Ist alle Luft


. Abhandlungen aus dem Gebiete der praktischen Augenheilkunde . e Messingröhre b mitAblaufhahn c luftdicht autsetzen zu können. Diese Messingröhre b lässt sichdurch weitere Ansatzstücke auf 4 M. und durch einen angefügten Kautschuk-schlauch noch weiter verlängern. Wird sie von ihrem oberen Ende aus mit-telst des Trichters o mit Wasser gefüllt, so lässt sie das Innere der BlaseA unter den Druck einer beliebig hohen Wassersäule bringen. Ein zweiterHohl zapfen d mit Hahn hat die Bestimmung, bei der Füllung der Blase .1mit Wasser die Luft vollständig entweichen zu lassen. Ist alle Luft entfernt,so wird der Hahn abgesperrt erhalten. Die Kautschukblase A wird von einem CUasmantel D umhüllt, dessenHals gleichfalls luftdicht in die Messingkapsel B eingefügt ist. Zwischen derBlase A und dem Glasmantel D bleibt ein Zwischenraum E von un-gefähr 1 Cm. Weite. In diesen Zwischenraum E münden drei messingeneHohlzapfen mit luftdicht schliessenden Hähnen. Auf das obere Ende desersten Hohlzapfens e ist ein bei 7 M. langes Kautschukrohr § luftdicht. 168 Binnendrucksteigerung und Glaukom. aufgepasst. Dasselbe steht nach oben mit einem Wasserbehälter F inVerbindung. Wird dessen Hahn geöffnet, so fliesst der Inhalt in beständigemStrome nach dem Zwischenräume E und setzt dessen Wandungen unter denDruck einer Wassersäule, deren Höhe durch Heben oder Senken desBehälters F nach Belieben gewechselt werden kann. Der zweite Hohl-zapfen / hat eine gleiche Bohrung wie e und verlängert sich in einegekrümmte Messingröhre. Sie hat den Abfluss des in dem ZwischenräumeE einströmenden Wassers zu vermitteln. Dem dritten Hohlzapfen h ist ein2 M. hohes Glas röhr * luftdicht aufgepasst. Dasselbedientals Manometer,d. h. es zeigt durch den Höhenstand der in ihm aufsteigenden Wassersäuledie Grösse des im Zwischenräume E herrschenden Druckes, die »Wider-standshöhe« an. Das Instrument wird durch ein


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