. Die Gartenwelt . Angraccum sandeiianum. Originalaufnahme für die „GartenweU". die Blüten angeordnet, fedes Blütenstielchen etwa 2 cm lang ist gestützt von einem kleinen dreieckigen, braunen Deckblätt- 1 hen. Kelch- und Blumenblätter sind einander in der Form fast gleich, auch die Lippe nicht ausgenommen. Der Sporn, in uil. hen die Lippe bei der Gattung Angraecum ausläuft, ist 2—3 mal solang als der Blütenstiel, vielfach ist die Spitze elegant aufwärts gelingen. Die Pflanze gedeiht am besten im Ostindierhause, in Ge- sellschaft der übrigen kleinen Artgenossen und der Phalaenopsis unter d
. Die Gartenwelt . Angraccum sandeiianum. Originalaufnahme für die „GartenweU". die Blüten angeordnet, fedes Blütenstielchen etwa 2 cm lang ist gestützt von einem kleinen dreieckigen, braunen Deckblätt- 1 hen. Kelch- und Blumenblätter sind einander in der Form fast gleich, auch die Lippe nicht ausgenommen. Der Sporn, in uil. hen die Lippe bei der Gattung Angraecum ausläuft, ist 2—3 mal solang als der Blütenstiel, vielfach ist die Spitze elegant aufwärts gelingen. Die Pflanze gedeiht am besten im Ostindierhause, in Ge- sellschaft der übrigen kleinen Artgenossen und der Phalaenopsis unter dem Glasdache hängend, 1111 Körbchen odei .1111 Hol/ klotz. Nur nicht zuviel Pflanzstoff, ein wenig Faserwurzelerde und frisches Sumpfmoos Eine Ruheperiode mit merk- licher Wasserentziehung darl es ja für diese Arten nicht geben — Für wenig Pflege ist die Pflanze recht dankbar, regi Imässig wird sie im Hochsommer ihre Blüten entfalten. Die Pflanze wurde von Humboldt gesammelt und dun h verbreitet. B. Othmer, Kel. Garteninspektor, München. Landschaftsgärtnerei. Dachgärten. Von Karl Hinze. (Hierzu <in,- Abbildung und ein Plan.) Der (.arten wird in den grösseren Städten durch die sieh statig steigernde Bauthätigkeil mehr und mein verdrängt und findet man dort, abgesehen von den Vorgärten und den mit Anlagen geschmückten öffent- lichen Plätzen, nur hier und da einige Gärten gleich Oasen in dem grossen Häusermeer, die hinter hohen Mauern oft ein kümmerliches Dasein fristen. Manches sonst so schöne Fleckchen Erde wurde bebaut oder verfiel allmählich, weil die dasselbe immer mehr ein- engenden Häuser .jeden Sonnenstrahl abhielten. Die Blumen wurden dünnstengelig und schmächtig, der Rasen vom Moose erstickt, Baum und Strauch ver- loren zeitig, durch den Rauch geschwächt, das Laub und trieben im nächsten Jahre nur an den dem Lichte am nächsten stehenden Spitzen, bis auch diese, lang und dünn geworden, einginge
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