Physiologische Methodik : ein Handbuch der praktischen Physiologie . Henry bestand D auseinem wasserdicht schliessen-den Zeuge, über welchem sicheine Hülle von Leder Apparat wird beider Benutzung zuerst vollQuecksilber gefüllt, alsdannschraubt man an das untereEnde von F eine mit einemHahn versehene Flasche auf,welche Wasser von einer be-stimmten Temperatur enthä öffnet man den Hahnder Flasche und den Hahn F\das Quecksilber läuft aus Ain die unten befindliche Fla-sche und statt dessen trittWasser nach A. Die Mengedesselben wird an der an Aangebrachten Scala ni


Physiologische Methodik : ein Handbuch der praktischen Physiologie . Henry bestand D auseinem wasserdicht schliessen-den Zeuge, über welchem sicheine Hülle von Leder Apparat wird beider Benutzung zuerst vollQuecksilber gefüllt, alsdannschraubt man an das untereEnde von F eine mit einemHahn versehene Flasche auf,welche Wasser von einer be-stimmten Temperatur enthä öffnet man den Hahnder Flasche und den Hahn F\das Quecksilber läuft aus Ain die unten befindliche Fla-sche und statt dessen trittWasser nach A. Die Mengedesselben wird an der an Aangebrachten Scala nimmt nun die Flaschefort und schraubt statt ihrereine andere auf, welche Gasenthält, und lässt von diesemauf dieselbe Art eine abge-messene Menge nach A tre-ten. Alsdann schüttelt manstark und giesst, wenn das Gas in A absorbirt ist, in die Röhre B Queck-silber nach, bis dieses zu Ende des Versuchs wieder in dem nämlichenNiveau mit dem Quecksilber im Absorptionsgefässe A steht. Standenbeide Quecksilberflächen auch zu Anfang im gleichen Niveau, so misst. Vevschiedealieit der Temperatur und nach Verschiedenheit des Druckes absor-birt. Gilberts Aunal. Bd. 20, S. 149. 1805. Absorption und Diffusion der Gase. 303 das Volumen des in die Röhre B hinzugegossenen Quecksilbers das Vo-lumen des absorbirten Gases. Dieser Apparat hat vor einem Cylindergefässe, worin Gas und Wasserüber Wasser gesperrt sind, den Vorzug, dass sich in ihm vermittelst derRöhre B sehr kleine Absorptionsmengen messen lassen, die in einemweiten Gefässe nicht mehr wahrzunehmen sein würden. d. Die Bestimmung des Absorptionscoeffieienten von Gasenin Flüssigkeiten nach der Methode von Bunseni). Bekanntlichnennt Bunsen das auf 0 und 760 mm Quecksilberdruck reducirte Gas-volumen , welches von der Volumeneinheit einer Flüssigkeit unter demDrucke von 760mm absorbirt wird, den Absorptionscoeffieienten desGases für die Flüssigkeit. Da die Menge des absorbirten Gases sich demDracke proportional verhält,


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