. Die Gartenwelt. Gardening. 30 Die Gartenwelt. XXIV, 4 Abteilung der Gärtnerlehranstalt in Proskau Beobachtungen über das Verhalten verschiedener Rosensorten gegenüber dem Rosenrost ausgeführt und veröffentlicht (von Dr. v. Oven und Dr. Ewert in der „Naturwissenschaftlichen Zeitschrift für Land- und Forstwirtschaft" 1904 S. 198—202 und 1905 S. 249 — 252). Gelegentliche vereinzelte Angaben, doch wohl keine größeren Zusammenstellungen, mögen sich weit zerstreut in den Jahrgängen der Gärtnerzeitungen finden. Es verlohnt nicht, viel Mühe und Zeit darauf zu verwenden, sie zusammenzusuchen und
. Die Gartenwelt. Gardening. 30 Die Gartenwelt. XXIV, 4 Abteilung der Gärtnerlehranstalt in Proskau Beobachtungen über das Verhalten verschiedener Rosensorten gegenüber dem Rosenrost ausgeführt und veröffentlicht (von Dr. v. Oven und Dr. Ewert in der „Naturwissenschaftlichen Zeitschrift für Land- und Forstwirtschaft" 1904 S. 198—202 und 1905 S. 249 — 252). Gelegentliche vereinzelte Angaben, doch wohl keine größeren Zusammenstellungen, mögen sich weit zerstreut in den Jahrgängen der Gärtnerzeitungen finden. Es verlohnt nicht, viel Mühe und Zeit darauf zu verwenden, sie zusammenzusuchen und auf ihre Zuverlässigkeit und Brauch- barkeit zu prüfen. Dagegen ;5chien es mir nicht über- flüssig, selber einmal Unter- suchungen auszuführen. Die gewonnenen Ergebnisse machen nicht den Anspruch, die Frage erschöpfend und endgültig zu beantworten, denn dazu wären langjährige an den verschiedensten Orten und unter den verschieden- sten Verhältnissen durchge- führte Untersuchungen er- forderlich. Die folgenden Mitteilungen wollen nur ein Beitrag zur Kenntnis der Rostanfälligkeit unserer Gartenrosen sein. Meine Untersuchungen wurden im September 1919 in Rosarien in Dahlem, Steglitz (Stadtpark) und Berlin (Tiergarten) ausge- führt. (Eine Besichtigung größerer Rosenschulen ließ sich in diesem Jahre leider nicht vornehmen.) Für jede geprüfte Rosen- sorte wurde vermerkt, ob 1. kein oder nur unerheb- licher Rostbefall, 2. mittel- starker, 3. starker oder sehr starker Rostbefall vorhanden war. Es schien mir zweck- mäßig, mich auf diese Drei- teilung zu beschränken. Die Entscheidung der Frage, ob eine Rose vollkommen rostfrei oder unerheblich befallen ist, hätte so scharfer zeitraubender Untersuchungen bedurft, daß von einer Trennung dieser beiden Befallsgruppen abgesehen werden mußte. Auf Grund meiner Beobachtungen vom September 1919 gebe ich die untenstehende Zusammenstellung von 230 Rosen- sorten. Das Zeichen ! bedeutet, daß die betreffende
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