. Biologisches Zentralblatt. Biology. 106 Stschelkanovzew, Ãber die Eireifung bei viviparen Aphiden. echten Nukleolus wahrnehmen. Dieser stellt auch hier, wie ge- wöhnlich, ein rundes Kügelchen dar und übertrifft an GröÃe die gröÃten im Keimbläschen auf dem nächsten Stadium befindlichen Körnchen. AuÃerdem sind nur seine Konturen stark färbbar, das Innere dagegen bleibt farblos. Kehren wir zu unserem Stadium zurück, so sehen wir im Innern des Kernes (Fig. 1) auÃer den besprochenen noch andere, jetzt noch nicht zahlreiche, Nukleoli und Chromatinkörnchen von verschiedener GröÃe, die a


. Biologisches Zentralblatt. Biology. 106 Stschelkanovzew, Ãber die Eireifung bei viviparen Aphiden. echten Nukleolus wahrnehmen. Dieser stellt auch hier, wie ge- wöhnlich, ein rundes Kügelchen dar und übertrifft an GröÃe die gröÃten im Keimbläschen auf dem nächsten Stadium befindlichen Körnchen. AuÃerdem sind nur seine Konturen stark färbbar, das Innere dagegen bleibt farblos. Kehren wir zu unserem Stadium zurück, so sehen wir im Innern des Kernes (Fig. 1) auÃer den besprochenen noch andere, jetzt noch nicht zahlreiche, Nukleoli und Chromatinkörnchen von verschiedener GröÃe, die an der Peri- pherie unter der Kernmembran zu liegen pflegen. Von diesen Nukleolen stehen wenigstens einige sicher in keinem Zusammen- hang mit dem Kerngerüst. Die kleinsten unter den Chromatin- körnern liegen auf diesem Stadium immer sehr nahe an der Kern- membran, und einige von ihnen scheinen sogar mit ihr in etwas engerem Zusammenhang zu stehen. I)aher erscheint die innere Kontur der Membran weniger glatt. Auf dem nächsten Stadium Fig. 1. Fig. 2. m K â 'S. ^ r '^:J V*/ (Fig. 2) ^), das sich sehr nahe an das eben Besprochene anschlieÃt, bemerken wir schon sehr wesentliche Umgestaltungen sowohl im Plasma des Eies als auch im Bau des Keimbläschens selbst. Ob- wohl das Protoplasma im ganzen seine granuläre Struktur beibe- hält und sich noch immer stark fingieren lässt, finden sich doch in ihm in der Nähe des Keimbläschens hellere Räume, wie Va- kuolen, wo sich das Plasma gar nicht fäi-ljen lässt und eine feine Netzwerkstruktur zeigt. Diese helleren Bäume treten, wie gesagt, zunächst dicht neben dem Kern auf, was mir von besonderem In- teresse zu sein scheint; denn, wie wir nachher sehen werden, ist 1) Die etwas geringere GröÃe dieses Eies als der früheren Stadien kommt daher, dass das Ei aus dem Ovar einer nicht ganz erwachsenen Blattlaus ent- nommen Please note that these images are extracted


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