. Bulletin international. Resumés des travaux présentés. Science; Medicine. w. 185 angelegt. Er floà ihrer Neigung gemäà nach SO ab und vertiefte sein Bett zunächst in den Kreideschichten. Offenbar begann er infolge seines ge- ringen Gefälles auf der Kreideoberfläche zu mäandrieren. Im Laufe seiner Vertiefung stieà er unter der Kreidedecke zunächst auf die harten, am höchsten in die Sedimente des Kreidemeeres emporragenden Drabover Quarzite und Diabase. Frühzeitig benützte er dann wohl manche Qucrdislo- kationen zur weiteren Vertiefung seines Bettes. An ein pliozänes (?) Stadium e


. Bulletin international. Resumés des travaux présentés. Science; Medicine. w. 185 angelegt. Er floà ihrer Neigung gemäà nach SO ab und vertiefte sein Bett zunächst in den Kreideschichten. Offenbar begann er infolge seines ge- ringen Gefälles auf der Kreideoberfläche zu mäandrieren. Im Laufe seiner Vertiefung stieà er unter der Kreidedecke zunächst auf die harten, am höchsten in die Sedimente des Kreidemeeres emporragenden Drabover Quarzite und Diabase. Frühzeitig benützte er dann wohl manche Qucrdislo- kationen zur weiteren Vertiefung seines Bettes. An ein pliozänes (?) Stadium erinnert die oben angeführte Stufe, zwischen seiner Oberterrasse und der Oberfläche des Algonkiums. Zur Zeit seiner diluvialen Ober- terrasse war sein Gefälle noch unbedeutend, wie \v\r aus den Höhen, in welchen ich Ãberreste dieser Terrasse auffand, schlieÃen können. Seine noch auf der Kreidedecke angelegten Mäander begannen sich allmählich auch in den härteren Untergrund einzusenken. Male Pfilepy. Menacouice. Jiacà k Modnj urch. Fig. 7. Profil zwischen Klein-Prilep und dem Modr-p vrch. 1. Ãben-est der durch Denudation erniedrigten oligozänen Fastebene. 2. Tertiäre Terrasse bei Prilep. 3. Diluviale Oberterrasse des Kacâkbaches. 4. Diluviale Mittelterrasse desselben. MaÃstab 1 : In einem weiteren Erosionszyklus entstand dann die Mittelterrasse, deren spärliche Reste ich gleichfalls auffand. Zur Entwicklung einer weiteren tieferen Terrasse, welche etwa der Unterterrasse des Beraunflusses entsprechen würde, kam es meiner Ansicht nach nicht. Der mächtigere Beraunfluà konnte nämlich bei weitem schneller sein FluÃbett vertiefen, als seine schwächeren Zuflüsse, so daà durch Ticferlegung ihrer unteren Erosionsbasis auch ihre Erosionstätigkeit neubelebt \\'urde. Indem sie sich so hinter dem Hauptflusse etwas verspäteten, gelangten sie nicht zur Bildung der Unterterrasse. Da die alte


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