. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. !r^SuccJ. IAX2 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. 772 welche eine von lockerem Bindegewebe ausgefüllte Vorwölbung der Schleimhaut begrenzt. Der Meckel'cIic Knorpel (33) ist an seiner breitesten Stelle am Ansätze der Kaumusculatur (32, Processus praeglenoidalis) durchschnitten, welcher von Seiten des Temporaiis auch am vortretenden Angulare (31) erfolgt. An der Aussenseite wird die Kaumusculatur vom Nervus maxillae inferioris des Trigeminus (20) gekreuzt, über welchem d


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. !r^SuccJ. IAX2 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. 772 welche eine von lockerem Bindegewebe ausgefüllte Vorwölbung der Schleimhaut begrenzt. Der Meckel'cIic Knorpel (33) ist an seiner breitesten Stelle am Ansätze der Kaumusculatur (32, Processus praeglenoidalis) durchschnitten, welcher von Seiten des Temporaiis auch am vortretenden Angulare (31) erfolgt. An der Aussenseite wird die Kaumusculatur vom Nervus maxillae inferioris des Trigeminus (20) gekreuzt, über welchem die Vena mandibularis (23) hyoidale Venen aufnimmt. Die markante Aussenkante des Palato- quadratums kreuzt der Nervus mandibularis externus VII (17), welcher sich mit der Mandibularlinie von dem nach aussen vom ersten Schlundtaschenrand (16) verlaufen- den Stamm des Hyomandibularis (14) ab- gezweigt hat. Der erste Arterienbogen (38) kreuzt den ventrolateralen Abschnitt der ersten Schlundtasche über dem Nervus mandibularis internus (37) und dem Liga- mentum hyomandibulare (15) und ist in Folge seines geschlängelten Verlaufes zweimal schräg durchschnitten, ein drittes Mal medial vom Innenrand der zweiten Schlundtasche (22), knapp über der Vena hypobranchialis interna (34), an deren Innenseite der Nervus coracomandibularis (21) emporzieht. Caudal schliesst an die Vene die Operculararterie (19), der zweite Arterienbogen an, welcher schräg vom sensorischen Hypohyoideus (18) des ersten hypobranchialen Ganglions (des Glossopharyngeus) gekreuzt wird. Die ge- nannten Gebilde liegen zwischen dem Epithel der ersten Kiemenspalte und der Aussenseite des dritten Myotomfortsatzes (24), welcher als der mächtigste und älteste von allen die segmentalen Glieder der Reihe des Hyoabdominalis eröffnet. An der Aussenseite des dritten hat sich dach- ziegelförmig bei Verbreiterung seines Quer- schnittes der vierte Myotomfortsatz vor- Fi„ 57g geschoben, so dass das vorderste Myo- comma sc


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