. Bulletin de la Classe physico-math©â-matique de l'Acad©â-mie imp©â-riale des sciences de Saint-P©â-tersbourg. 9) Bewohnt vorzugsweise Waldungen. 10) Verfolgt von Hunden, entfernt er sich nicht gar weit von seinem Lager, auch nicht weit vor den Hunden, sondern sucht vorzugsweise die Spur durch häufige Rückgänge zu verwirren. Läuft minder be- hende. IJ) Das Haar filzt sich schlecht, und der Preis des Felles ist deshalb mindestens 4-mal geringer. 12) Das Hinterhauptbein springt an der Scheitelhinter- hauptnath in der Medianlinie mit einer Schneppe (a) nach vorn vor; die beiden Stirn- be


. Bulletin de la Classe physico-math©â-matique de l'Acad©â-mie imp©â-riale des sciences de Saint-P©â-tersbourg. 9) Bewohnt vorzugsweise Waldungen. 10) Verfolgt von Hunden, entfernt er sich nicht gar weit von seinem Lager, auch nicht weit vor den Hunden, sondern sucht vorzugsweise die Spur durch häufige Rückgänge zu verwirren. Läuft minder be- hende. IJ) Das Haar filzt sich schlecht, und der Preis des Felles ist deshalb mindestens 4-mal geringer. 12) Das Hinterhauptbein springt an der Scheitelhinter- hauptnath in der Medianlinie mit einer Schneppe (a) nach vorn vor; die beiden Stirn- beine schieben sich in der Me- dianlinie mit einer spi(z zulau- fenden Schneppe (b) (in einem Winkel von etwa 45°) zwi- schen die beiden Nasenbeine nach vorn vor *^. 45) Es muss aulTallcn, dass uns gerade die bisher an dem Skelette, und namentlich am Schädel, hervorgesuchten Merkmale zur Unter- scheidung des Lep. ettropaeus und medius, vom Lep. variahilis, häufig im Stiche lassen. Abgesehen von der Gesammtgrösse völlig ausge- wachsener Exemplare, halte ich das obenstehend abgebildete nnd von Kessler (>ItncoTiii>iH ryÃepuiü KieBCicaro OKpyra, i^(.50, p. 79) hervorgehobene Unterscheidungszeichen am Schädel für eines der be- sten. Allein schon Kessler fand einen Schiidel vor, dessen Niithe eine Zwischenform darstellten und will daraus auf eine selbstständige Art, oder auf einen Bastard schliessen. Gegen eine solche Annahme muss ich ausdrücklich verwarnen, da ich mehrere Zwischenbildungen in der Nathform bei Thieren angetroffen habe, welche ihren übrigen Kennzeichen gemäss unzweifelhaft L. europaeits oder medius und andererseits X- variabilis waren. Begründet ist es allerdings, dass der Schädel des L. variabilis im Allgemeinen, und zumal in den 4) l<epus canescens Nilss. Lcpiis borealis sylralicus Nilss. Eine bisher in Russland völlig unbekannte Hasenart, zu welcher aber unbedingt jene beiden in Livland erbeut


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