. Das Leben der Griechen und Römer : nach antiken Bildwerken. en, Gebälken, kostbaren Fussböden,sind mit nicht minder zahlreichen Ueberresten von Sculpturen ausjenem Labyrinth von malerischen Trümmern zu Tage gebracht, undtrotz einer fast drei Jahrhunderte langen systematischen Ausbeutunghat dasselbe noch heutzutage nicht aufgehört, eine reiche Fundgrube Das Leben der Griechen und Römer. 3l 48: DIE \ILLA DES DIOMEDES ZU POMPEJI. ^verthvoliel? Reste jener glanzenden Zeit des römischen Alterthumszu sein. Wenden wir jedoch schliesshch von der Beschreibung jener gross-artigen Anlagen, deren Restau


. Das Leben der Griechen und Römer : nach antiken Bildwerken. en, Gebälken, kostbaren Fussböden,sind mit nicht minder zahlreichen Ueberresten von Sculpturen ausjenem Labyrinth von malerischen Trümmern zu Tage gebracht, undtrotz einer fast drei Jahrhunderte langen systematischen Ausbeutunghat dasselbe noch heutzutage nicht aufgehört, eine reiche Fundgrube Das Leben der Griechen und Römer. 3l 48: DIE \ILLA DES DIOMEDES ZU POMPEJI. ^verthvoliel? Reste jener glanzenden Zeit des römischen Alterthumszu sein. Wenden wir jedoch schliesshch von der Beschreibung jener gross-artigen Anlagen, deren Restauration trotz mancher Versuche, die schonseit Pirro Ligorio gemacht worden sind, wohl kaum je im Zusammen-^hang gelingen wird, den Blick auf die einfacheren Villen vermögenderPrivatleute zurück, so möge hier ein Bau der Art angeführt werden,der zu Pompeji erhalten ist und von dem Fig. 404 (Massstab = 100 Fuss)den Grundriss darstellt. Es ist dies die sogenannte villa sidnirbana desM. Arrius Diomedes, unweit der Stadt an der Grüberstrasse belegen,. Fig. 404. welche das Grundstück in einer schrägen Linie auf der Vorderseite be-grenzt. Da an dieser Stelle das Terrain von der Strasse aus sich ab-wärts neigt, musste das Haus dieser Senkung folgen, und so liegen dievorderen Theile desselben (auf dem Plane mit schwarzen Linien be-zeichnet) höher als die hinteren, welche durch Schrafhrung eine hellereFärbung auf dem Grundriss zeigen und über denen die ersteren ter-rassenförmig sich erheben. Bei dem Eingang ist zunächst eine rampen-artige Erhöhung des Fussweges der Gräberstrasse zu erwähnen, vonwelcher dann noch sieben Stufen zu der Thür emporführen. Durchdiese (i) tritt man in ein Peristyl (2), ganz entsprechend den Vor-schriften Vitruvs (VI, 8) über den Bau städtischer Villen, die er „pscii-dourbanae nennt und in denen, entgegengesetzt den städtischen Wohn-häusern, auf die Eingangsthür sogleich die Peristylien folgen dorische Säulen, dere


Size: 2013px × 1241px
Photo credit: © Reading Room 2020 / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1880, bookiddaslebenderg, bookyear1882