. Die Gartenwelt . n allerlei Glashaus- undFreilandptlanzen ist mit der bisherigen Richtung des Geschäftesindessen nicht zu vereinbaren, da der Kundenkreis an dieLieferung seines gesamten Gartenbedarfs gewöhnt und weildie Gärtnerei zu isoliert ist,, um mit fehlenden Sorten sichvon anderen Gärtnereien versehen zu lassen. hängen leicht und gefällig über, wodurch er sehr schöneEinzelpflanzen abgiebt. Cibotium Schiedei und Lastrea ari-stata variegata, ferner Alsophila australis finden gleichfallsschlanken Absatz in grofsen Exemplaren und sind darum inreichlichen Mengen vorhanden. — Von Neuheiten i


. Die Gartenwelt . n allerlei Glashaus- undFreilandptlanzen ist mit der bisherigen Richtung des Geschäftesindessen nicht zu vereinbaren, da der Kundenkreis an dieLieferung seines gesamten Gartenbedarfs gewöhnt und weildie Gärtnerei zu isoliert ist,, um mit fehlenden Sorten sichvon anderen Gärtnereien versehen zu lassen. hängen leicht und gefällig über, wodurch er sehr schöneEinzelpflanzen abgiebt. Cibotium Schiedei und Lastrea ari-stata variegata, ferner Alsophila australis finden gleichfallsschlanken Absatz in grofsen Exemplaren und sind darum inreichlichen Mengen vorhanden. — Von Neuheiten in Farnensind hervorzuheben Adiantum Clowesii und lineatum, die nochnicht im Verkauf sind. Beide Sorten haben ein überaus zier-liches, mattgrünes und mit weifsen Streifen reich überzogenesBlatt. Sie sind von Belgien zu hohen Preisen importiert undwerden hier gewifs bald Freunde finden. Die zunächst reich vertretenen Pflanzen der zweiten Ab-teilung sind die Wasserpflanzen, auf welche seit einigen Jahren. Innenansiclit eines 1^94 in der Handelsgärtnerei von Henry A. Dreer, Piiiladelpliia, erricliteten Baues. (Die Heizrohre laufen hier noch an einer Seite aus. In der 96er Anlage sind sie wechselständig, oben und unten auslaufend.) Originalaufnahme für die „Gartenwelt*. Von vorzüglicher Kultur geben die Farnpflanzen derzweiten Abteilung Zeugnis. Es wird zwar nur ein geringererTeil für den Verkauf an die Privatkundschaft herangezogen,aber dieser umfafst wirkliche „Staatspflanzen. Der bedeu-tendste Absatz von Farnen ist in zweizöUigen Töpfen, derenTausend zu 30—40 Dollars verkauft wird. Die gröfserenPflanzen in fünf- und sechszölHgen Töpfen haben einen Detail-preis von 75 Cents bis i Dollar per Stück. In einem Hausebefinden sich die Samenpflanzen, sehr grofse, starke Exemplarein einer Sammlung von 100 Sorten oder mehr. Hauptsächlichsind PUris-, Adiantum-, Nephrolepis- und Cyrtomium-Artea ver-treten. Nephrolepis exaltata bostoniensis ist ein Farn, derha


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