. Die Gattung Lepidium (L.) R. Br. : eine monographische Studie . Klappen zu beiden Seiten des Griffels in freie kompakte (nicht hohle) Zipfel auswachsen (§ Nasturtioiäes §§ Monuphca und §§ Dileptium), geflügelt und ausgerandet [h); endlich können noch die Flügel mit dem Griffel + verwachsen {r, § Lejtia und § Lepiocardamon). In erster Linie auf diese Verhältnisse gründen sich die verschiedenen Sektionen und Subsektionen. — Nach dem Umriss ist die Frucht breit herzeiförmig, querelliptisch, kreisrund, breiter oder schmäler eiförmig, elliptisch, verkehrteiförmig oder rhombisch (Fig. 5 a bis (j),
. Die Gattung Lepidium (L.) R. Br. : eine monographische Studie . Klappen zu beiden Seiten des Griffels in freie kompakte (nicht hohle) Zipfel auswachsen (§ Nasturtioiäes §§ Monuphca und §§ Dileptium), geflügelt und ausgerandet [h); endlich können noch die Flügel mit dem Griffel + verwachsen {r, § Lejtia und § Lepiocardamon). In erster Linie auf diese Verhältnisse gründen sich die verschiedenen Sektionen und Subsektionen. — Nach dem Umriss ist die Frucht breit herzeiförmig, querelliptisch, kreisrund, breiter oder schmäler eiförmig, elliptisch, verkehrteiförmig oder rhombisch (Fig. 5 a bis (j), an der Spitze je nach der Form der Ausrandung und der Flügellappen a h cd e f (f h i k Fig. 5. Umrissformen der Frucht. «; L. Draha L., b: L. neglectim Thell., c: L. virginicum L., d: L. ruderale L., e: L. divaricatum Soland., f: L. piiberuhim Bunge, y: L. Meyeiii Walp., h: L. densifiorum Schrad., i: L. hirtum (L.) DC, k: L. linifolittm (Desv.) Steud. — Meist etwas vergrössert und schematisiert. ZU beiden Seiten derselben bald im Umriss abgerundet, bald gestutzt, bald eckig-spitz (Fig. 5, h bis Ä:). Die Fruchtklappen sind bald kahl, bald behaart, zur Reifezeit oft deut- lich grubig - netzaderig. Die Scheidewand ist lanzettlich bis elliptisch, meist etwas rhombisch, oft schwach halbmondförmig aufwärts gekrümmt, ihr Rahmen, von der Medianseite gesehen, am Grunde oft auffällig verdickt und verbreitert. Der Griffel ist ziemlich verlängert bis (fast) fehlend, die Narbe oft halbkugelig-kopfig, rundum ziemlich ') Dass diese Indehiscenz ein geringes phylogenetisches Alter besitzt, geld daraus liervor, dass die Fähigkeit der Testa, bei Benetzung zu verschleimen, obgleich funktionslos gewoi-den, noch nicht verloren gegangen ist.
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