. Bonner zoologische Monographien. Zoology. 101 falls 3" (p. 326). Aus der Zeichnung (Abb. 83) ist klar zu ersehen, daß Tullbergs „erste" Falte zur Papillarregion gehört, von uns also nicht mit- gezählt wird. Ferner sind nicht 3, sondern meines Erachtens mindestens 5 hintere (== intermolare) Falten zu erkennen. Ehe wir die Faltenformel 2 — 5 = 7 als gesichert annehmen, sollte weiteres Material untersucht werden. Immerhin finden wir bei Geomys ein Faltenmuster, das dem als ursprünglich angesehen Muridenmuster entspricht. Dies trifft auch für die nächste Familie zu. Heteromyidae Hetero
. Bonner zoologische Monographien. Zoology. 101 falls 3" (p. 326). Aus der Zeichnung (Abb. 83) ist klar zu ersehen, daß Tullbergs „erste" Falte zur Papillarregion gehört, von uns also nicht mit- gezählt wird. Ferner sind nicht 3, sondern meines Erachtens mindestens 5 hintere (== intermolare) Falten zu erkennen. Ehe wir die Faltenformel 2 — 5 = 7 als gesichert annehmen, sollte weiteres Material untersucht werden. Immerhin finden wir bei Geomys ein Faltenmuster, das dem als ursprünglich angesehen Muridenmuster entspricht. Dies trifft auch für die nächste Familie zu. Heteromyidae Heteromys Tullberg gibt ohne Beifügung einer Abbildung für Heteromys sp. an: „Der Gaumen hat 3 vordere und 5 hintere Falten" (p. 320). Da er wiederum den Abschlußbogen der Papillenregion als erste Falte mitzählt, dürfen wir mit Sicherheit annehmen, daß sich die tatsächliche Anzahl der antemolaren Falten auf 2 beläuft. Die Formel lautet dann wieder 2 — 5 = 7. Dipodomys agilis Nach der von Tullberg gegebenen Zeichnung sind zwei durchgehende antemolare und 5 intermolare Falten zu erkennen, von denen die ersten 4 unterbrochen sind, zunehmend kürzer werden und sich von der Mitte ent- fernen; nur die 5. ist wieder durchgehend. Formel 2 — 5 = Abb. 84: Liomys Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Bonn, Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig
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