. Geschichte des Kostüms. Waffen, insbesondere durch verzierende Metalleinlagen (Tauschierung), fortgebildet,an dem mittelalterlichen Waffenwesen an sich hat sie nichts verändert. Immerhin läßtsich als spanische Eigentümlichkeit dieser Zeit die Neigung zu oft auffallend langenSchwertern beobachten. Fig. I. Rodrigo de Lauria, gestorben 1814. Fig. 2. Vornehme Dame, um iSqo. Fig. 3. Spanische Gräfin, i353. Fig. 4. Dame von 5. Vornehmer Herr, um 1430. Fig. 6. Jüngerer Vornehmer, i3g4. Fig. 7. Don Carlos de Aragon, Prinz von Viana, 1480. Fig. 8. Ritterkleidung um i5oo. Fig. 9. Halbrüstung


. Geschichte des Kostüms. Waffen, insbesondere durch verzierende Metalleinlagen (Tauschierung), fortgebildet,an dem mittelalterlichen Waffenwesen an sich hat sie nichts verändert. Immerhin läßtsich als spanische Eigentümlichkeit dieser Zeit die Neigung zu oft auffallend langenSchwertern beobachten. Fig. I. Rodrigo de Lauria, gestorben 1814. Fig. 2. Vornehme Dame, um iSqo. Fig. 3. Spanische Gräfin, i353. Fig. 4. Dame von 5. Vornehmer Herr, um 1430. Fig. 6. Jüngerer Vornehmer, i3g4. Fig. 7. Don Carlos de Aragon, Prinz von Viana, 1480. Fig. 8. Ritterkleidung um i5oo. Fig. 9. Halbrüstung vom Ausgang des i5. Jahrhunderts. Fig. 10. Harnisch und Helm fürs Turnier, vom Ende des i5. Jahrhunderts.(Die untere Rüstung fehlt bei der als Quelle benutzten Figur in der Kgl. Waffen-sammlung zu Madrid.) Fig. TI. Armbrustschütze, balestero. Ende des i5. Jahrhunderts. Figg. 1—8 nach der ,,Iconografia espaiiola, Figg. 9—11 nach Originalen inder von Karl V. gegründeten Armeria real (Waffenkammer) zu JOO NIEDERLANDE BEGINN DES 16. JAHRHUNDERTS Die Tafel ist Wiedergabe eines Gemäldes von Lucas van Leyden, der„Schachpartie, die sich im Kaiser-Friedrich-Museurri in Berlin befindet (eine Wieder-holung in England bei Lord Pembroke). Durch die Art der Darstellung und durchdie Kostüme datiert sich das Bild in die Frühzeit des genannten Künstlers, der 1533zu Leyden starb, wo er geboren war und tätig war. Sehr erwünscht für uns führter eine Musterkarte zeitgenössischer Trachten vor. Den hochernsten Ausdruck alldieser Gesichter wird man dagegen weniger als einen Beweis für die holländischenZeitgenossen nehmen dürfen. Lucas hat in seinen früheren Werken allgemein dieNeigung, seinen Köpfen diesen gedankenvoll sein sollenden Ausdruck zu geben,besonders durch die Behandlung der Augenlider.


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