. Die Säugetiere des schweizerischen Eocaens : critischer Catalog der Materialien. Mammals, Fossil; Paleontology; Paleontology. SIeliliii, Eocaene Säugetiere. noch etwas ergänzt worden. Die Belegstücke zeigen Grössendifferenzen, welche, wie wir sehen werden, vielleicht nicht ganz ohne chronologische Bedeutung sind, aber doch zu geringfügig erscheinen, um eine Vertheilung auf zwei Species zu rechtfertigen. Alle halten sich beträchtlich unterhalb der untern Variationsgrenze des Necrolemur antiquus. Sie sind nur mit Necrolemur Zitteli Schlosser und Necrolemur Filholi Chantre et Gaillard vergleich


. Die Säugetiere des schweizerischen Eocaens : critischer Catalog der Materialien. Mammals, Fossil; Paleontology; Paleontology. SIeliliii, Eocaene Säugetiere. noch etwas ergänzt worden. Die Belegstücke zeigen Grössendifferenzen, welche, wie wir sehen werden, vielleicht nicht ganz ohne chronologische Bedeutung sind, aber doch zu geringfügig erscheinen, um eine Vertheilung auf zwei Species zu rechtfertigen. Alle halten sich beträchtlich unterhalb der untern Variationsgrenze des Necrolemur antiquus. Sie sind nur mit Necrolemur Zitteli Schlosser und Necrolemur Filholi Chantre et Gaillard vergleichbar, mit denen wir uns daher vorerst kurz zu befassen haben. Necrolemur Zitteli Schlosser beruht auf einem Mandibelfragment mit Mg —Pj aus den Phosphoriten des Quercy, das von Schlosser in den Figuren 36, 43, 46, 49 seiner Tafel I von 1887 (1. p. 1324 c.) und neuerdings noch- mals in den Figuren 2 und 4 seiner Tafel X von 1907 (1. p. 1324 c.) abgebildet worden ist. Die Länge Mg—Mj beträgt an diesem Fundstück blos 0,006, während dieselbe Strecke bei Necrolemur antiquus von 0,0072 bis 0,0085 variiert. Andre Ab- weichungen hebt Schlosser nicht hervor; aus seinen Abbildungen ergiebt sich aber, dass die Molaren, insbesondere Mo, relativ etwas kürzer sind als bei der grösseren Species. Wir haben oben (p. 1334) gesehen, dass die Mandibularmolaren des typischen Necro- lemur antiquus ihrerseits in derselben Richtung etwas von denjenigen der Varietas major abweichen. Necrolemur Filholi ist von Chantre und Gaillard 1897 auf ein Mandibel- fragment und einen isolierten Backenzahn aus dem Bohnerzgebilde von Lissieu bei Lyon begründet worden.*) Herr Gaillard hat die grosse Freundlichkeit gehabt. Figur CCCXVI. Necrolemur cfr. Zitteli Schlosser. — Linke Mandibel mit M3—P, und Alveolen von Pj—C, von oben und von aussen. — Von Lissieu hei Lyon, in der Samm- lung des städtischen Museums in Lyon (Typus von Necrolemur Filholi Chantre et Gaillard). — Länge M»—P, 0,007


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