. Elektrizitätslehre für Mediziner und Elektrotherapie . en, dass man in den Zweig AD einenganz bestimmten Widerstand, z. B. ein oder mehrere Ohm, undin den Zweig BD den zu bestimmenden Widerstand einschaltet, undnun den Punkt C auf AGB so lange hin und her verschiebt, bis imZweige CD kein Strom mehr ist. Es muss dann offenbar der zu be-stimmende Widerstand x sich zu der Einheit verhalten,, wie der Wider-stand von BC zu dem Widerstand von AC. Gibt man nun demZweige AGB die Einrichtung des in Figur 32 dargestellten Rheochords,so wird die AViderstaudsbestimmung sehr einfach. Man braucht ebennur


. Elektrizitätslehre für Mediziner und Elektrotherapie . en, dass man in den Zweig AD einenganz bestimmten Widerstand, z. B. ein oder mehrere Ohm, undin den Zweig BD den zu bestimmenden Widerstand einschaltet, undnun den Punkt C auf AGB so lange hin und her verschiebt, bis imZweige CD kein Strom mehr ist. Es muss dann offenbar der zu be-stimmende Widerstand x sich zu der Einheit verhalten,, wie der Wider-stand von BC zu dem Widerstand von AC. Gibt man nun demZweige AGB die Einrichtung des in Figur 32 dargestellten Rheochords,so wird die AViderstaudsbestimmung sehr einfach. Man braucht ebennur den Rheochordschieber so lange zu verschieben, bis die Multipli-katornadel auf 0 steht. Das Verhältniss, in welchem jetzt derRheochorddraht durch den Schieber geteilt wird, ist dann gleich demVerhältniss des gesuchten Widerstandes x zu dem in AD eingeschaltetenWiderstand. Figur 36 stellt diese Anordnung dar. AGB oder der eineZweig der Wheatstonesehen Brücke ist hier durch das Rheochorddargestellt, der andere Zweig ADB enthält bei x den zu messenden. Widerstand, bei W den Vergleichswiderstand, dessen Grösse möglichstpassend gewählt ist. In den Zweig GD ist der Multiplikator Meingeschaltet. Die Zweige deuten die Richtung der Ströme an, welchevon der Kette PZ der Brücke zugeleitet werden, während in dieserselbst unserer Voraussetzung gemäss keine elektromotorische Kraftihren Sitz hat. Da in diesem Falle der Schieber den Rheochorddraht nur in 88 Messung von WiderstäiKlea. J(ap. VII. einem Punkte beriilircn darf, so gibt man dem Rheocliord zweck-mässig folgende Einrichtung: Mau spannt einen Platindraht scharfauf eine gut lackirte hölzerne Schiene, die mit einer Teilung versehenist, so dass der Draht unmittelbar auf der Schiene aufliegt. Einkleiner Klotz, welcher durch eingegossenes Blei beschwert ist, trägtan seinem einen Ende eine starke Kupferplatte, an welcher unteneine den Klotz etwas überragende scharfe Platinschneide angelötet Schneide setzt man au


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