Handbuch der Augenheilkunde . Fig. 3. Seitliche Beleuchtung. setzen und die Linse zwischen das Auge und die von der Lampe ausgehendenStrahlen bringen, um so die letzteren auf den zu beobachtenden Flächen,Cornea, Iris oder Pupillargebiet zu einem umgekehrten Flammenbilde zuvereinigen. Diese Untersuchung, welche in einem verdunkelten Zimmervorgenommen werden muss, verlangt eine gewisse Uebung, wenn manaus ihr allen Vortheil ziehen will. Man sieht nämlich leicht, dass zurBeleuchtung der verschiedenen Stellen der vordem Halbkugel des Augesdie Convexlinse nacheinander kleine Rotationsbewegungen um


Handbuch der Augenheilkunde . Fig. 3. Seitliche Beleuchtung. setzen und die Linse zwischen das Auge und die von der Lampe ausgehendenStrahlen bringen, um so die letzteren auf den zu beobachtenden Flächen,Cornea, Iris oder Pupillargebiet zu einem umgekehrten Flammenbilde zuvereinigen. Diese Untersuchung, welche in einem verdunkelten Zimmervorgenommen werden muss, verlangt eine gewisse Uebung, wenn manaus ihr allen Vortheil ziehen will. Man sieht nämlich leicht, dass zurBeleuchtung der verschiedenen Stellen der vordem Halbkugel des Augesdie Convexlinse nacheinander kleine Rotationsbewegungen um ihre Axe,sowie Veränderungen des Abstandes vom Auge erfahren muss. Mitder seitlichen Beleuchtung lässt sich gleichzeitig die Betrachtung mit derLupe verbinden. Die seitliche Beleuchtung gewährt uns bedeutende Vor-theile bei der Untersuchung der Cornea, Iris, Pupille und Linse und selbstder vordem Partien des Glaskörpers. Will man sie für Punkte im Pupillar- gebiet und hinter der Pupille anwenden, so ist eine vorgängig


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