. Dr. J. Marion Sims's Klinik der Gebärmutter-Chirurgie : mit besonderer Berücksichtigung der Behandlung der Sterilität. Vagina inKontakt kommt, grosse Vorsicht diesem Falle wjrde jedoch Nichts unter-nommen, da die Patientin ein einziges Kindwar, und ihr Vater sich fürchtete, sie einerchirurgischen Operation auszusetzen. Verlassen wir aber diese extremen Fälle,unbekümmert darum, ob sie hypertrophische oder defekte Entwicklung betreffen und gehen wr zur Betrachtungderjenigen Zustände des Cervix über, welche wir gewöhnlich und all-täglich bei sterilen Frauen antreffen. Zu Anfang die


. Dr. J. Marion Sims's Klinik der Gebärmutter-Chirurgie : mit besonderer Berücksichtigung der Behandlung der Sterilität. Vagina inKontakt kommt, grosse Vorsicht diesem Falle wjrde jedoch Nichts unter-nommen, da die Patientin ein einziges Kindwar, und ihr Vater sich fürchtete, sie einerchirurgischen Operation auszusetzen. Verlassen wir aber diese extremen Fälle,unbekümmert darum, ob sie hypertrophische oder defekte Entwicklung betreffen und gehen wr zur Betrachtungderjenigen Zustände des Cervix über, welche wir gewöhnlich und all-täglich bei sterilen Frauen antreffen. Zu Anfang dieses Abschnittes habe ich gesagt, dass der Cervixvon gehöriger Grösse, Gestalt und Consistenz sein müsse. Nachdemich nun von den Verschiedenh^en seiner Grösse gesprochen, willich zur Beantwortung der Frage, welches seine gehörige Form sei,schreiten. Der Cervix muss rund, stumpfförmig sein. Werfen wir einenBlick auf die S. 159 aufgestellte Tabelle, dann finden wir, dass unterzweihundertachtzehn sterilen Frauen der Cervix einundsiebzig Malflektirt war. Von diesen einundsiebzig waren neunzehn supravaginale. Fig. 85. 170 Form, Grösse und Consistenz des Cervix uteri. Kurvaturen mit irgend einer Abweichung des Fundus von seiner nor-malen Lage complizirt. In zweiundfünfzig Fällen war die Flexur miteiner konischen Form verbunden, von denen einige mit abnormer Lagedes Körpers complizirt waren. Gerade, konisch und indiuirt war derCervix in vier, gerade konisch indurirt und verlängert in hundert undneun, gerade konisch verlängert und nicht indurirt in sieben, granulärund konisch in drei Fällen. Es ist somit nachgewiesen, dass eine konische Form des Cervixsei sie flektirt, gerade und verlängert oder nicht, in der grossen Mehrheitder Fälle natürlicher Sterilität angetroffen wird, in unserem Fallehundert fünf und siebzig Mal bei zweihundert achtzehn Frauen, Wirmüssen die angeborene Sterilität von der erworbenen oder accidentel-len unterscheiden und dürfen nicht


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