. Anatomie des menschlichen Gebisses, mit besonderer Rücksicht auf die Bedürfnisse der Zahnersatzkunde. Tooth; Dentition; Anatomy. 24 Kronenbasis und "Wurzel haben natürlich auch im Querschnitte einen verhältnissmässig geringeren Umfang; für erstere stellt sich das Durchschnittsmaass labial - lingualwärts auf 6,0 mm und mesial- distalwärts auf 5,i mm. Die etwas spitz zulaufende Wurzel ist von einer Berührungsfläche zur andern meistens etwas zusammengedrückt, ihr Querschnitt daher oval; seichte Längenfurchen kommen an beiden Seiten nahezu regelmässig vor. In Bezug auf die Detailformation d


. Anatomie des menschlichen Gebisses, mit besonderer Rücksicht auf die Bedürfnisse der Zahnersatzkunde. Tooth; Dentition; Anatomy. 24 Kronenbasis und "Wurzel haben natürlich auch im Querschnitte einen verhältnissmässig geringeren Umfang; für erstere stellt sich das Durchschnittsmaass labial - lingualwärts auf 6,0 mm und mesial- distalwärts auf 5,i mm. Die etwas spitz zulaufende Wurzel ist von einer Berührungsfläche zur andern meistens etwas zusammengedrückt, ihr Querschnitt daher oval; seichte Längenfurchen kommen an beiden Seiten nahezu regelmässig vor. In Bezug auf die Detailformation des oberen Seitenschneide- zahnes gewinnt man durch die Yergleichung einer grösseren Anzahl sehr bald die Ueberzeugung, dass dieser Zahn, insbesondere seine Krone, weit weniger einen einheitlichen Habitus, ein stabiles Aeussere bewahrt, als der centrale Schneidezahn. Seine Form und Grösse schwanken (Zuckerkandl). Es giebt überhaupt im menschlichen Grebisse nur noch einen Zahn, den dritten Molaris, der ebenso häufig, wenn nicht noch häufiger, abändert und an welchem die Zeichen der Reduction gleich auffällig hervortreten. Die überwiegende Mehrheit der Lateralschneidezähne besitzt in- dessen die in Fig. 12 abgebildete Gestalt, die sich hauptsächlich da- durch charakterisirt, dass die beiden Seiten- kanten der Krone nicht mehr, wie bei den mittleren Schneidezähnen, ziemlich parallel laufen, sondern von der halben Kronenhöhe an sichtlich gegen die Schneide zu conver- giren {a &, Fig. 12). Infolgedessen erleidet auch der üebergang der mesialen Kante in die \ / Schneide eine leichte Abrundung, während jene des distalen, an den Eckzahn stossenden Fig. 12. Winkels sehr viel stärker wird. Selbstver- ständlich erscheint dadurch die Schneide sehr verkürzt. Die Lippenfläche ist besonders nach der Breite stärker gewölbt, bleibt häufig ganz glatt und wenn Längenfurchen auftreten, sind sie meistens nur schwach und weniger regelmässig entwickelt. Die Cont


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