Einleitung in die Konchyliologie; oder Einleitung in die Konchyliologie; oder grundzüge der naturgeschichte der Weichthiere einleitungindiek00john Year: 1853 ;')34 Kdiicliylioldgisc'lie Teruiiiiulugii;. Kojiriüri- Weiclitliiere. und Vertiefungen, Grübchen. Zahnjrrü bclien, ^velc•lle meistens so j:estclit siiitl, (lass die Zähne der einen Khippe srenau in die Zwischenräume oder Grübchen zwi- schen den Zähnen der andern einpassen. Diejenigen Zäluie, welche unmittelbar unter denBuckeln liegen, heissen Schlosszähne, und jene, welche davon entfernt gegen den vordem oder hintern Rand gerückt sind.


Einleitung in die Konchyliologie; oder Einleitung in die Konchyliologie; oder grundzüge der naturgeschichte der Weichthiere einleitungindiek00john Year: 1853 ;')34 Kdiicliylioldgisc'lie Teruiiiiulugii;. Kojiriüri- Weiclitliiere. und Vertiefungen, Grübchen. Zahnjrrü bclien, ^velc•lle meistens so j:estclit siiitl, (lass die Zähne der einen Khippe srenau in die Zwischenräume oder Grübchen zwi- schen den Zähnen der andern einpassen. Diejenigen Zäluie, welche unmittelbar unter denBuckeln liegen, heissen Schlosszähne, und jene, welche davon entfernt gegen den vordem oder hintern Rand gerückt sind. Seitenzähne () l'ig. 86. Fig. 87. Der vordere Seitenzalin liegt gewöhnlidi am Ende der Lunula und der liintere am Ende des Bandes. Der Schlosszähne sind 1 — 2—3 und zuweilen sehr viele, und im letzten Falle bilden sie eine Zahn-Reihe oder heissen reihen ständig, und das ist ein gezähneltes, wie bei den Arcaceen. Die Ausdrücke zu Bezeich- nung von Form und Richtung der Zähne bedürfen keiner Erklärung, indem sie in ihrem gewöhnlichen Sinne dienen. Bei einigen Muscheln ist das Schloss so fest geschlossen, dass es kein OtTnen und Schliessen der Klappen gestattet oder Diess doch nur in geringer Ausdehnung thut; in diesem Falle heisst das Schloss ein verwachsenes oder verschmolzenes. Bei Deshayes' Familie der Osteodesmen ist das Schloss, ausser einem Zahne, noch mit einem beweglichen Knöchelchen versehen, welches Turton zuerst in Ly- onsia striata beobachtet und für einen Zahn angesehen hat. „Dieser Zahn ist kein fester Vorspning aus einer der Klappen noch aus dem Schaalen-StofT selbst gebil- det, wie in allen anderen bekannten mit Zähnen versehenen Schaalen; es ist ein un- abhängiger und mit dem Bande beweglicher Vorsprung und kann von beiden Klap- pen ganz abgesondert werden, so dass, wenn man die Schaalc öffnet, man ihn zu- weilen in der rechten und zuweilen in der linken Klappe liiidet, je nachdem das Hand an dieser oder an


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