. Geschichte der liturgischen Gewänder des Mittelalters; oder, Entstehung und Entwicklung der kirchlichen Ornate und Paramente in Rücksicht auf Stoff, Gewebe, Farbe, Zeichnung, Schnitt und rituelle Bedeutung nachgewiesen und durch 110 Abbildungen in farbendruck Erläutert . rfen, er habeals der erste linnene Sticharienunberechtigterweise als Abgabeverlangt —, nicht zum Beweisedienen, daß es zu des großenBischofs Zeit bereits eine Sa-kraltunika im Osten gegebenhabe, wiewohl man sie oft genugzu diesem Zweck herangezogenhat. Denn wenn es sich auchbei denselben um Tuniken fürAthanasius und seine Kl


. Geschichte der liturgischen Gewänder des Mittelalters; oder, Entstehung und Entwicklung der kirchlichen Ornate und Paramente in Rücksicht auf Stoff, Gewebe, Farbe, Zeichnung, Schnitt und rituelle Bedeutung nachgewiesen und durch 110 Abbildungen in farbendruck Erläutert . rfen, er habeals der erste linnene Sticharienunberechtigterweise als Abgabeverlangt —, nicht zum Beweisedienen, daß es zu des großenBischofs Zeit bereits eine Sa-kraltunika im Osten gegebenhabe, wiewohl man sie oft genugzu diesem Zweck herangezogenhat. Denn wenn es sich auchbei denselben um Tuniken fürAthanasius und seine Klerikerhandelt, so liegt doch kein Grund vor, sie als liturgische Tuniken viel weniger aber beweist das Sticharion, von dem in des Palladius HistoriaLausiaca die Rede ist4, die Existenz einer liturgischen Tunika. Denn wenndort erzählt wird, es habe der hl. Athanasius, als die Häscher zur Nachtzeit inseine Wohnung eindrangen, um sich seiner zu bemächtigen, sein Sticharionund seinen Birrus (Tunika und Mantel) genommen und ein Versteck auf-gesucht, so ist hier offenbar nur die gewöhnliche Tunika gemeint. Einer diakonalen Tunika, die, wie es scheint, eine liturgische Tunikadarstellt, geschieht in der 83. Homilie des hl. Johannes Chrysostomus zu. Bild 41. Armenische üsseldorf, Kunstgewerbemuseum. 1 Hist. eccl. 1. 10, c. 4 (Mg. 20, 849). 2 Or. 10, n. 4 (Mg. XXXV 829). Er schil-dert hier seine Weihe im Bilde der aaroni-tischen Priesterweihe (Lv 8, 6 ff). 3 Apologia contra Arianos n. 60 (, 357). Vgl. Sozomenus, Hist. eccl. 1. 2,c. 22 (Mg. 67, 992). 4 C. 136 (Mg. 34, 1235). 96 Erster Abschnitt. Die liturgischen Untergewänder. Matthäus Erwähnung: „Das ist eure Ehre, eure Sicherheit und eure Krone(nämlich zu unterscheiden, wem sie den Leib des Herrn zu reichen haben),nicht aber, daß ihr in weißer, hellschimmernder Tunika einherzieht, mahntdort der Heilige die Diakone K Auch im Testamentum Domini Iesu Christidürfte unter dem weiße


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