. Die säugetiere. Einführung in die anatomie und systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals. IT. Catarrhina, Aiitropomorphac. 805 96, 90, 48, ;V.\ Das Haar ist üorade oder wenifi gewollt, auf dein Kopfe nicht verlängert, stärker entwickelt auf der Riickenfläclie von Rumpf und Gliednial^en; am Oberarm nach aV)\värts. auf dem l'Uterarm nach aufwärts gerichtet, wie beim Men- schen und den Hyloba- tiden: (Jesicht. Hand- fläche. Ful,)Sohl(! und Finger sind nackt: alle Nägel Plattnägel. Am Schädel entwickeln sich sujjraorbitale Wülste (Augeid)rauenWülste), wie sie j


. Die säugetiere. Einführung in die anatomie und systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals. IT. Catarrhina, Aiitropomorphac. 805 96, 90, 48, ;V.\ Das Haar ist üorade oder wenifi gewollt, auf dein Kopfe nicht verlängert, stärker entwickelt auf der Riickenfläclie von Rumpf und Gliednial^en; am Oberarm nach aV)\värts. auf dem l'Uterarm nach aufwärts gerichtet, wie beim Men- schen und den Hyloba- tiden: (Jesicht. Hand- fläche. Ful,)Sohl(! und Finger sind nackt: alle Nägel Plattnägel. Am Schädel entwickeln sich sujjraorbitale Wülste (Augeid)rauenWülste), wie sie ja auch von Pithecau- throi)us und niederen Menschenrassen bekannt sind. Muskelkäniine ent- standen untei- dem F>in- fluß des Schläfeninuskcls und der Nackenniuskeln: also die Crista sagittalis und occipitalis, sind beim alten Männchen, nament- lich des (ioi'illa, wenigei- schon des Orang Ftan stark entwickelt, fehlen aber dem Chinii)anse fast ganz, was im Zusammen- hang mit dei- geringeren (iröße des Caninus bei letzteren steht. Sie geben mit gleichzeitig zuneh- mendem Vorspi'ingen der Kiefer (Prognathismus). dem Kopfe des alten Tieres ein nn^hr l)estialisches Aeuüere. In der Jugend dagegen macht der gerundete Hirnschädel, der niehi' über den (iesichts- teil prävahert, indem letzterer überhaupt erst allmählich an Ausdehnung gewinnt; macht ferner die weniger flache, zurücktretende Stirn, den Schädel noch menschenähnliche!-. Sein Inhalt bleibt aber weit hinter dem des Menschen zurück. Denn während er bei diesem im männlichen (ieschlecht //// A///fr/ 1;")()() ccm enthält, so Ixiti'ägt dieser Mittelwei't nach Selenka bei dem Männchen von Chimiianse 4j*0 ccm, Orang 450 ccm. (iorilla ö 10 ccm. Bei den beiden letzten Arten ist die Kapazität im Weibchen weit geringer, entsprechend dessen geringerei- K()rpergröße und Muskulatur. Gemäß dieser geringeren Flirngröße ist die Hint(!ihaui)tsschnppe kürzer und sieht das Fo- ramen niagnum etwa


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