Archive image from page 427 of Die Käfer von Mitteleuropa . Die Käfer von Mitteleuropa : Käfer der österreichisch-ungarischen Monarchie, Deutschlands, der Schweiz, sowie des französischen und italienischen Alpengebietes . diekfervonmitt03gang Year: 1892 410 111. FamiÜRnreihe. Clavicornia Von den als Sfaphi/liniiirhn ziisaniniensrefassten Familien nnteisclieiden sich die Clavicornia durch den Grnndtypus des Flügelgeäders. Während sich hei den Staphylinoideen die Vena externomedia am Gelenk in zwei gegen den Rand ver- laufende Aeste gabelt, entsendet sie bei den Clavicornieiu am Gelenk einen rü


Archive image from page 427 of Die Käfer von Mitteleuropa . Die Käfer von Mitteleuropa : Käfer der österreichisch-ungarischen Monarchie, Deutschlands, der Schweiz, sowie des französischen und italienischen Alpengebietes . diekfervonmitt03gang Year: 1892 410 111. FamiÜRnreihe. Clavicornia Von den als Sfaphi/liniiirhn ziisaniniensrefassten Familien nnteisclieiden sich die Clavicornia durch den Grnndtypus des Flügelgeäders. Während sich hei den Staphylinoideen die Vena externomedia am Gelenk in zwei gegen den Rand ver- laufende Aeste gabelt, entsendet sie bei den Clavicornieiu am Gelenk einen rück- laufenden Ast in die Area externomedia, der meist durch eine Querader mit dem Radius oder einem rücklaufenden Ast desselben verbunden ist. Hierin stimmen aber mit Ausnahme der Carahoidea und Staphylinoidea die meisten übrigen Kiiferfamilien mit lien Clavicorniern überein. Ein weiterer Unterschied zwischen den Staphylinoidea und Clavicornia scheint in der Zahl der malpighischen Gefässe zu liegen. Für die Staphyliniden, Pselaphiden, Scydmaeniden, Silphiden, Trichopterygiden, Scaphidiiden und Histeriden hat Schiedte (Kroyer Nat. Tidsskr. N. R. I, 1844, 380—399, Stett. Ent. Zeitg. 1845, 189—205) die Vierzahl derselben nachgewiesen, und wahrscheinlich ist diese Zahl ein durch- greifender Charakter für alle Stapln/linoidea. Die Nitiduliden und Cryptophagiden liesitzen nach Schiedte sechs malpigbische Gefässe. Die übrigen Clavicornier-Familien bedürfen in dieser Beziehung noch der Untersuchung. Ich wähle für die Familienreihe den Namen Clavicornia, da dieselbe zum grössten Theile den Clavicorniern im Sinne von Seidlitz (Fn. Balt. 2. Aufl. 1887 bis 1891, XLIIl—XLVI, Fn. Transsylv. XLIII—XLVI) entspricht. Bei Seidlitz bestehen die Clavicornia aus den Familien Histeridae, Micropeplidae, Nitidvlidae, Peltidae = Ostomidae, Derodontidae, Trixagidae = Byturidae, Mijcctopliac/idae, Phalacridae, Bhy- Fig. 31. Hintcrlli'igel von Alindria speciahüis King, na


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