. Blätter für Aquarien- und Terrarien-Kunde. An unsere Leser! Als im August vorigen Jahres der große Weltbrand seinen An- fang nahm, hätten wir nicht geglaubt, daß bei längerer Dauer des Krieges Zeitschriften in der Art der unsrigen sich noch halten könnten! Unüberwindlich groß erschienen uns die Schwierigkeiten, die ohnehin schon viele Opfer an Zeit und Geld fordernde Zeitschrift über solche furchtbaren Zeitverhältnisse hinüber zu bringen. Und doch ist es bisher gegangen, und wird auch weitergehen! Allerdings zwingt uns der infolge der weiteren Einberufungen eingetretene stete Rückgang der Ab
. Blätter für Aquarien- und Terrarien-Kunde. An unsere Leser! Als im August vorigen Jahres der große Weltbrand seinen An- fang nahm, hätten wir nicht geglaubt, daß bei längerer Dauer des Krieges Zeitschriften in der Art der unsrigen sich noch halten könnten! Unüberwindlich groß erschienen uns die Schwierigkeiten, die ohnehin schon viele Opfer an Zeit und Geld fordernde Zeitschrift über solche furchtbaren Zeitverhältnisse hinüber zu bringen. Und doch ist es bisher gegangen, und wird auch weitergehen! Allerdings zwingt uns der infolge der weiteren Einberufungen eingetretene stete Rückgang der Abonnentenzahl und vor allem der fast gänzliche Fortfall der Anzeigeneinnahmen, für die Kriegs- dauer die bisher gewährte kostenlose Haftpflichtversicherung vom I. Januar 1916 an vorläufig aufzuheben. Wir haben aber mit der Versicherungsgesellschaft vereinbart, Kl daß diejenigen Abonnenten, die sich weiterhin gegen derartige W Schäden schützen wollen, sich gegen eine W jährliche Gebühr von 50 Pfennig selbst weiter versichern können. Wir bitten dann den Betrag nebst 5 Pfg. Postscheckgebühren auf unser Postscheckkonto, Stuttgart 5847. einzahlen zu wollen, worauf wir die betreffenden Bezieher in die Versicherungslisten eintragen und ihnen damit ohne weitere Förmlich- keiten den Versicherungsschutz sichern. Wir sind überzeugt, daß alle unsere Leser ohne Weiteres die Unmöglichkeit einsehen, unter den jetzigen Verhältnissen die er- heblichen Kosten der Versicherung ferner allein dem Verlage zu überlassen (einen namhaften Zuschuß müssen wir auch jetzt noch immer leisten!), und ferner mit uns der Ansicht sind, daß es richtiger war, die Einrichtung der kostenlosen Versicherung vorläufig fallen zu lassen, als die ganze Lebensfähigkeit der Zeitschrift aufs Spiel zu setzen. — Hoffentlich bringt uns das neue Jahr recht bald den ersehnten ehrenvollen Frieden, der unsere feldgrauen Naturfreunde wieder heimführt zu Haus und Herd, zu friedlicher Arbeit und fr
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