. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 40 E. Kivanc. Abb. 1: Bälge von Microtus majori aus Thrazien; oben normalfarbig, unten Färbungs- mutation vom Typ der dominanten Scheckung. Foto E. Schmitz. Beschreibung und Diskussion In Thrazien kommt Microtus majori in Wäldern vor, die aus Laubbäumen wie Erle, Buche, Eiche und Hasel bestehen. Wir fanden sie in der Nähe von Bächen in Gebüsch, besonders innerhalb der Rhododendrondickichte. Färbung: Die Fellfarbe ist am Rücken leuchtend gelblich-braun, zum Teil mit


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 40 E. Kivanc. Abb. 1: Bälge von Microtus majori aus Thrazien; oben normalfarbig, unten Färbungs- mutation vom Typ der dominanten Scheckung. Foto E. Schmitz. Beschreibung und Diskussion In Thrazien kommt Microtus majori in Wäldern vor, die aus Laubbäumen wie Erle, Buche, Eiche und Hasel bestehen. Wir fanden sie in der Nähe von Bächen in Gebüsch, besonders innerhalb der Rhododendrondickichte. Färbung: Die Fellfarbe ist am Rücken leuchtend gelblich-braun, zum Teil mit einem leichten rötlichen Anflug, an den Flanken aber etwas mehr gelb (vgl. Neuhäuser 1936 a). Zwischen Ober- und Unterseite besteht eine scharfe Tren- nung. Die Unterseite ist weißlich-grau gefäibt, zwei Stücke besitzen einen gelb- lichen Anflug. Der Schwanz ist zweifarbig, oberseits etwa wie der Rücken, unter- seits grauweiß gefärbt. Die Oberseite der Hinterfüße ist auffallend hell. Bei einem Tier (Nr. 223; vgl. Abb. 1) sind größere Areale frei von Pigment, bzw. pigmentarm; diese Stellen haben einen gelblichen Anflug. Entlang der Rückenmitte erstreckt sich ein bandförmiges, normalgefärbtes Areal bis zur Schwanzwurzel. Beiderseits der Rückenmitie hellt sich das Fell durch eingestreute pigmentfreie Haare auf. Die Kopfoberseite ist weitgehend normal gefärbt, wäh- rend die Unterlippe weißlich gefärbt ist. Brust und Bauch sind etwas heller als normal gefärbt. Der Schwanz ist an seiner Wurzel dunkel, an der Spitze weiß gefärbt. Auch die Zehenspitzen des Hinterfußes sind weiß. Diese Färbungs- variante ist vergleichbar mit der dominanten Scheckung bei der Feldmaus, die Frank & Zimmermann (1957) abbilden. Neuhäuser (1936 b) berichtet ebenfalls über Farbabweichungen bei Microtus majori in Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appeara


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