. Die Embryonalentwickelung von Dermapteren und Orthopteren unter besonderer Berücksichtigung der Keimblätterbildung;. Embryology; Orthoptera. 22 Kapitel II. die Amnionzellen Rückbildungserscheinungen. Sie gelangen in das Innere, wo noch später ihre zerfallenden Reste teils in der Leibeshöhle, teils an der Dotteroberfläche nachgewiesen werden können (Fig. 44 amr). Die hakenförmige Krümmung des Embryo tritt im Laufe der weiteren Entwickelung immer stärker hervor. Das 10. und 11. Abdominalsegment verlieren ihre Selbständigkeit. Das letztere verschmilzt mit dem Analabschnitt, vom ersteren bleibt


. Die Embryonalentwickelung von Dermapteren und Orthopteren unter besonderer Berücksichtigung der Keimblätterbildung;. Embryology; Orthoptera. 22 Kapitel II. die Amnionzellen Rückbildungserscheinungen. Sie gelangen in das Innere, wo noch später ihre zerfallenden Reste teils in der Leibeshöhle, teils an der Dotteroberfläche nachgewiesen werden können (Fig. 44 amr). Die hakenförmige Krümmung des Embryo tritt im Laufe der weiteren Entwickelung immer stärker hervor. Das 10. und 11. Abdominalsegment verlieren ihre Selbständigkeit. Das letztere verschmilzt mit dem Analabschnitt, vom ersteren bleibt nur die dorsale Partie erhalten. Die 10 ersten Gliedmassenpaare des Abdomens werden flach und gehen in die Bildung der Bauchplatten ein. Die Cerci liegen zwischen den lang ausgewachsenen Antennen, die Thoraxbeine zusammengefaltet in dem vom Körper eingeschlossenen Raum (Fig. 45). Die innere Organisation nähert sich ihrer definitiven Ausbildung. Schon am lebenden Ei sieht man jetzt die braunrot pigmentirten Facettenaugen, sowie die ebenso gefärbten Kiefer durch das dünne Chorion hindurchscheinen. Ein in der Medianlinie, etwas vor der noch immer sichtbaren Micropyle ') befindlicher schwarzer Punkt kennzeichnet die Stelle, an welcher sich ein Eizahn entwickelt hat. Dieser ist mit seiner Spitze hakenförmig nach vorn gekrümmt, er entwickelt sich als cuticulare Abscheidung eines aus Hypodermiszellen bestehenden zapfenartigen Vorsprunges an dem als „Frons" bezeichneten Teile des Vorder- kopfes (Fig. 44, 45 Et). Mit Hilfe des Eizahnes wird schliesslich das Chorion zersprengt, und unter pumpenden Bewegungen, durch Verschlucken von Luft, ähnlich wie dies Cholodkowsky (91) für Phyllodromia beschrieb, arbeitet sich das junge Tier aus der Schale heraus. Der Eizahn, welcher in Zusammenhang mit der von der Hypodermis ausgeschiedenen Chitincuticula steht, wird mit dieser zusammen beim Ausschlüpfen abgeworfen. b) Periplaneta. Der Keimstreifen reicht bei Periplaneta sc


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