. Lehrbuch der orthodontie fur studierende und zahnartze mit enschluss der geschichte der orthodontie. und lötet che Röhre gewöhnlich zwischen Eckzahnund erstem Bikuspis an. Um die Kraft auch auf die hinterenZähne zu übertragen, lötet man einen Draht an. welcher dieRöhre mit den Molaren verbindet. Wenn erforderlich, kann dieKraft noch dadurch gesteigert werden, daß man an die Bukkai-fläche der Molaren eine Kanüle lötet und einen Bogen von starkfederndem Xeusilberdraht durchlegt. Zum Stanzen benutze ich 24 IV. Anfertigung von Dehnungsapparaten. die Differentialhebelpresse nach Dill. Liestal. mi
. Lehrbuch der orthodontie fur studierende und zahnartze mit enschluss der geschichte der orthodontie. und lötet che Röhre gewöhnlich zwischen Eckzahnund erstem Bikuspis an. Um die Kraft auch auf die hinterenZähne zu übertragen, lötet man einen Draht an. welcher dieRöhre mit den Molaren verbindet. Wenn erforderlich, kann dieKraft noch dadurch gesteigert werden, daß man an die Bukkai-fläche der Molaren eine Kanüle lötet und einen Bogen von starkfederndem Xeusilberdraht durchlegt. Zum Stanzen benutze ich 24 IV. Anfertigung von Dehnungsapparaten. die Differentialhebelpresse nach Dill. Liestal. mit einem Satzsehr praktischer Küretten. Noch empfehlenswerter für die Anfertigung dieser zusammen-hängenden Überkappungen ist die hydraulische Presse von Zahn-arzt Eichentopf. (Bezugsquelle Ingenieur Otto Philipp. Berlin SO.,Neanderstraße 4.) Abbildung 14 zeigt diese Presse. Die Ab-bildung 15 gibt die Ansicht einer ausgeprägten Platte für denUnterkiefer wieder, während Fig. 16 das Stanzen fortlaufenderKappen illustriert. Dadurch, daß bei der Eichentopfschen Presse Spence Stents. x 9 if Goldkappe Vnterkieferplatte. letzte Prä 15. Fig. 16. der Druck auf die Matrize direkt durch eine unendlich nach-giebige Gummimembrane erfolgt, ist man imstande, jede Über-kappung oder Platte mit überhängenden Alveolarteilen genaupassend herzustellen, und dies ist ein nicht zu unterschätzenderVorteil gegenüber allen übrigen Pressen. Ist der Apparat aus Neusilber oder einem anderen unechtenMetall angefertigt, so erfordert die Rücksicht auf ein gutes Aus-sehen und vor allein die Erzielung chemischer Widerstandsfähig-keit eine gute Vergoldung. 1. Die erste Dentition. 25 B. Theorie der Orthodontie. I. Entwicklung der Zähneunter besonderer Berücksichtigung: des Wachs-tums der Kieferknochen. 1. Die erste Dentition. a. Entwicklung der Kieferknochen. Die Orthodontieverlangt zu ihrem vollen Verständnis in weit höherem Maße alsdie Zahnheilkunde an und für sich die
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