. Archiv furgeschichte. en kö Von denschwindelnden Höhen gelangen wir wieder schnell in die Tiefenund werden auf Insekten, die am Wasserboden leben, aufmerksamgemacht. In Begleitung zu den krankheitüberführenden Insekten,die uns mit gelbem Fieber, Malaria, Schlafkrankheit plagen, be-lehren uns sehr interessante Photogramme, wie sich diese Krank-heiten manifestieren, indem verschiedene Stadien der Opfer ab-gebildet sind. Daß die gesamte schwedische Falterwelt, die sehroft in ganzen Biologien in fortlaufenden Serien wie auch diemeisten Käfer und andere Insekten uns vom ersten Glaskastenan
. Archiv furgeschichte. en kö Von denschwindelnden Höhen gelangen wir wieder schnell in die Tiefenund werden auf Insekten, die am Wasserboden leben, aufmerksamgemacht. In Begleitung zu den krankheitüberführenden Insekten,die uns mit gelbem Fieber, Malaria, Schlafkrankheit plagen, be-lehren uns sehr interessante Photogramme, wie sich diese Krank-heiten manifestieren, indem verschiedene Stadien der Opfer ab-gebildet sind. Daß die gesamte schwedische Falterwelt, die sehroft in ganzen Biologien in fortlaufenden Serien wie auch diemeisten Käfer und andere Insekten uns vom ersten Glaskastenan begleiten, will ich nebenbei erwähnen. Unter den ausgestellten, wunderschön erhaltenen afrikanischenSchmetterlingen fiel mir eine merkwürdige Acraea wegen ihressonderbaren Geäders auf. Es handelt sich um eine Acraea thelestis Obtr., deren Hinterflügelgeädervon allen Acraeen so abweicht,daß man geneigt wäre, aufli Grund dieses Geäders ein neuesGenus aufzustellen. Während^. bei allen übrigen ausgestellten. Acraeen die beiden Rippen 6 und 7 frei aus der Mittelzelle entspringen (Figur 1), sind bei unserer fraglichen Form diese ^, „.,„.„ , Rippen weit jenseits der Mittel- f;.^iS?^F ?L^r-^SnfÄ ^ zelle verwachsen (Fig. 2). (). t-i, • i i\ , • t^- Eltrmghami) entsprmgen Rippe 6 und 7 in ziemlichem Abständevoneinander aus der Verhalten von Rippe 6 zuRippe 7 scheint für Acraea zu sein. x\uch die far-bigen Abbildungen bei Eltring-ham (ibid.) von Tafel I bis V ätigen dies. Bei Acraea par-rhasia f. leona $ ibid. auf TafelFig. 2. Geäder des Hinterflügels HI, Fig. 2 sind jedoch die be-von Acraea thelestis Obthr. ab. treffendenRippeneinanderetwasSjöstedti Brjk. genähert. Auf Tafel V, Fig. 5, bei Acraea equatorialis anaemia Eltr. sind die entsprechendenRippen unterseits schon sehr stark genähert, oberseits sind dieseRippen aber (NB. desselben Flügels) nicht genähert, weshalb ich
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