Handbuch der gesammten Augenheilkunde . 1854. Bd. 1,1. p. 453; Hirschler: ibid. 1858. Bd IV, 1. p. 113; : ibid. 1859. Bd. VII, 1. |). 123; WiNDSÖR: Ophthalmie. Ilosp. Re|). London, Januars 1862; Krüger: Klinische MonaUhlätter. 1867. |i. 59 ; Ewers, Jahresbericht 1872. p. 7 ; PRirxa\ : Oph- thalm. Ilosp. Rep. T. V. p. 320. Der Fall von Pridcün ist folgender: F i *r S• »Marie Isabelle Baterain aus Armley, 10 Jahre alt, wird mir den 2. Juni 1866 wegen einer Schwäche des rechtenAuges zugeführt. Bei der Untersuchung desselben Fig. 8sieht man auf dem unteren Theile der Iris ein


Handbuch der gesammten Augenheilkunde . 1854. Bd. 1,1. p. 453; Hirschler: ibid. 1858. Bd IV, 1. p. 113; : ibid. 1859. Bd. VII, 1. |). 123; WiNDSÖR: Ophthalmie. Ilosp. Re|). London, Januars 1862; Krüger: Klinische MonaUhlätter. 1867. |i. 59 ; Ewers, Jahresbericht 1872. p. 7 ; PRirxa\ : Oph- thalm. Ilosp. Rep. T. V. p. 320. Der Fall von Pridcün ist folgender: F i *r S• »Marie Isabelle Baterain aus Armley, 10 Jahre alt, wird mir den 2. Juni 1866 wegen einer Schwäche des rechtenAuges zugeführt. Bei der Untersuchung desselben Fig. 8sieht man auf dem unteren Theile der Iris einen undurch-sichtigen , in seiner Mitte eingeschnürten Korper, etwasgrösser als ein Hanfkorn , welcher offenbar einen gewissenReizzustand des Auges hervorgerufen. Die Conjunctiva istleicht injicirt, die Hornhaut durchsichtig, aber an ihrer Hin-terlläche mit kleinen Flecken übersäet, wie bei Iris contrahirte sich gut, mit Ausnahme der Stelle, woder weisse Körper auflag und wo die Iris mit der Kapsel ver-. Die Erkrankungen des Uveaitractus und des Glaskörpers. 577 wachsen war. Die Spannung war normal, Jäger ic> ward gelesen. Die Mutter des Kindesuiidit an, dass -2 — 3 Jahre vorher das Auge zufällig entzündet gewesen sei. Sechs Wochenvorher halle sie zuerst einen Flecken auf der Regenbogenhaut wahrgenommen, etwa steck-nadelkopfgross, welcher nach Ablauf von .> Wochen sich verdoppell habe. Das Kind warimmer sehr zart gewesen. Ks halte lange an Ascariden gelitten, nie aber am Bandwurm.«Don 9. Juni machte man mit einemStaarmes- ser einen Einschnitt am Hornhautrande. Der Theil der Iris, auf welchem der ülasen- wurm festsass, wurde, ohne diesen zu ver-letzen, weggenommen. Nachdem der Cysti-cercus aus dem Auge entfernt worden man deutliche Bewegungen undFormveranderungen an der Blase wahrneh-men. Die mikroscopische Untersuchungzeigte den Kopf, deu Hals und den Haken-kranz des Thieres mit den vier Saugnäpfen,welche vorstanden Tis*


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