. Die ostracoden des golfes von Neapel und der angrenzenden meeres-abschnitte. Ostracoda; Crustacea -- Italy Naples, Bay of. Schalenrand. 101 Schmelzung der inneren Chitinschicht, eine zweite durch Verschmelzung der verkalkten Schicht entsteht; auf eine dritte, der äusseren Chitinschicht entsprechende, werden wir verzichten müssen. Wenn wir im Allgemeinen nur eine Verwachsungslinie finden, welche der Ver- schmelzung der verkalkten Schicht entspricht, so erklärt sich das sowohl aus der Beschaffen- heit der inneren Chitinschicht, aus der geringen Dicke derselben, besonders am Rand, als auch dara
. Die ostracoden des golfes von Neapel und der angrenzenden meeres-abschnitte. Ostracoda; Crustacea -- Italy Naples, Bay of. Schalenrand. 101 Schmelzung der inneren Chitinschicht, eine zweite durch Verschmelzung der verkalkten Schicht entsteht; auf eine dritte, der äusseren Chitinschicht entsprechende, werden wir verzichten müssen. Wenn wir im Allgemeinen nur eine Verwachsungslinie finden, welche der Ver- schmelzung der verkalkten Schicht entspricht, so erklärt sich das sowohl aus der Beschaffen- heit der inneren Chitinschicht, aus der geringen Dicke derselben, besonders am Rand, als auch daraus, dass sich beide Lamellen nicht unter sehr spitzem Winkel treffen. In Folge dessen erscheint der optische Querschnitt der inneren Chitinschicht an der Verwachsungslinie meist als einfache, selten [Macrocypris succinea, Taf. 36 Fig. 23) als doppelte Linie, von denen ich die innere als secundäre Verwachsungslinie F?i bezeichne. Nur wo sich beide Schalenlamellen einander unter sehr spitzem Winkel nähern und eine dicke innere Chitinschicht vorhanden ist, finden wir beide Linien weit von einander, so bei Erj/throcj/pris (Taf. 37 Fig. 8, 9). Die innere Chitinschicht schärft sich nach dem Rand hin keilförmig zu, wird entsprechend blasser und setzt sich dann in bisweilen blasser, aber scharfer Linie von der Verwachsungslinie der verkalkten Schicht ab. Aehnliche Verhältnisse finden sich bei Pontocypris subfiisca. Hier fallen beiderlei Verwachsungslinien am Vorderrand zusammen, am Ventralrand entfernt sich dann Vh ziemlich plötzlich weit von VI, nähert sich dem Innenrand, mit dem sie auf etwa '/s des Ventralrandes verschmilzt, um schliesslich wieder mit VI zusammen zu fallen (Taf. 9 Fig. 9, 10; Taf. 37 Fig. 5; die Figuren auf Taf. 9 sind ohne genügende Kenntniss dieser Verhältnisse gezeichnet, weshalb in Fig. 10 VI weggelassen ist). Eine besondere Besprechung verdient noch der Schalenrand der Halocypriden; seine Bildung entspricht dem hier aufgestellten Schema, doch ist es
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