Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit DrWilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza . dnur in wenigen, meist alten Titeln verwendet, wiein * hrj-ir/Jb (Giza II, S. 65), in dem uner-klärten 9 J, Petrie, Gizeh and Rifeh, Taf. 5 E; außer dem üblichen imj-ri wp-wt ,Vorsteher der Botschaften ist Murray, ebenda Taf. 31 ein ^ \J |^Ej 1—« V^\Ci belegt. Unser Titel nennt den Grabeigentümer einen ,Hausoberen im Dienstdes Hofes, hrj-ssti ist entweder selbständig zufassen, ohne Angabe der Zu
Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit DrWilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza . dnur in wenigen, meist alten Titeln verwendet, wiein * hrj-ir/Jb (Giza II, S. 65), in dem uner-klärten 9 J, Petrie, Gizeh and Rifeh, Taf. 5 E; außer dem üblichen imj-ri wp-wt ,Vorsteher der Botschaften ist Murray, ebenda Taf. 31 ein ^ \J |^Ej 1—« V^\Ci belegt. Unser Titel nennt den Grabeigentümer einen ,Hausoberen im Dienstdes Hofes, hrj-ssti ist entweder selbständig zufassen, ohne Angabe der Zugehörigkeit, wie oftMurray. ebenda Taf. 31, oder kann ebenfalls zudem nur einmal gesetzten prj-i gehören. D. Die Mastaba des Kdfjj. I. Der Bau. 1. Die Mastaba des Kdfjj als Haus. (Abb. 21—23.)Das Grab gehört dem seltenen Typ an, fürden das gleichzeitige ägyptische Wohnhaus als Vorbild genommen wurde. Zwar gilt jede Mastabaals Behausung des Toten, aber sie ahmt darumnicht die Wohnung der Lebenden nach. Eine Aus- Ein weiteres Beispiel stammt aus dem Ostteil, unseres Friedhofabschnittes,travs nahe Idw. -tiu-k fines Arclii- Bericht üijei; im. (JitAiirxciEX auf dkm Fkikdhof von 21. Die Mastaba des Kdfjj, Grundriß. Hermann Junkeh. nähme bilden die Ziegelgräber, die, in den beiden ersten Dynastien am besten vertreten, die Gestalt desunterägyptischen Königspalastes erhalten Steinmastabas der 4. Dynastie, feste recht-eckige Blocke mit geböschten Wänden, weisen keineZusammenhänge mit dem Wohnbau auf. ihreGestalt leitet sich vom Grabhügel ab. Als man mitder 5. Dynastie den Kultraum im Innern wiederaufnahm, wurden nur vereinzelte Bauglieder vomHaus übernommen, wie die Türen. Bei der stär-keren Gliederung- der Gräber in der 6. Dynastielassen sich weitere Übernahmen feststellen, abersie erfolgten meist mittelbar über das Vorbildder Grabtempel, die zwar ihrerseits deutlich Ver-bindungen mit dem Hausbau aufweisen, aber ihreeigene Archit
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