Archive image from page 59 of Die Entwicklungsgeschichte der Scolopender (1901). Die Entwicklungsgeschichte der Scolopender dieentwicklungsg00heym Year: 1901 In Sowohl die beiden paarigen Sternitanlagen, wie die mediane Membrana ventralis werden gemeinsam zur Bauchplatte (Sternit) des betreffenden Segments. In etwas späteren Stadien (Fig. VII) ist dieser dreiteilige Ursprung noch nachzuweisen. Die Ganglionhälften sind in der Medianlinie zu einem un- paaren Bauchganglion vereinigt. Die Hktodermschicht, welche letzteres be- deckt, verdankt im wesentlichen der Membrana ventralis den Ursprung, w


Archive image from page 59 of Die Entwicklungsgeschichte der Scolopender (1901). Die Entwicklungsgeschichte der Scolopender dieentwicklungsg00heym Year: 1901 In Sowohl die beiden paarigen Sternitanlagen, wie die mediane Membrana ventralis werden gemeinsam zur Bauchplatte (Sternit) des betreffenden Segments. In etwas späteren Stadien (Fig. VII) ist dieser dreiteilige Ursprung noch nachzuweisen. Die Ganglionhälften sind in der Medianlinie zu einem un- paaren Bauchganglion vereinigt. Die Hktodermschicht, welche letzteres be- deckt, verdankt im wesentlichen der Membrana ventralis den Ursprung, wäh- rend die lateral davon gelegenen Ekto- dermteile (sternl) auf die paarigen Sternit- anlagen zurückzuführen sind. Selbstverständlich ist bei diesem Vorgange eine ziemlich erhebliche Ver- kürzung der Membrana ventralis vor sich gegangen. Während dieselbe früher aus flachen, zum Teil spindelförmigen Zel- oai mv Fig. VI. Schematischer Querschnitt durch eine Segmentanlage von pendra. Die Seitenhälften der Körperanlage (Keimstreif hälften) liegen lateral. Sie bestehen aus den Extremitäten (p), den Tergit- anlagen (tergl) und den Sternitanlagen (sternl). Dorsal sind die Jen zusammengesetzt war, besteht jetzt Körperhälften verbunden durch die Membrana dorsalis (md), ventral durch die Membrana ventralis (mv). ggl = paarige Ganglionanlage (Seitenstränge des Bauchmarks). die aus ihr hervorgegangene Hautpartie aus dicht aneinander stossenden rund- lichen Zellen. Die Zusammenschiebung der Membrana ventralis ist durch eine stärkere Ausbreitung der beiden late- ralen Sternitanlagen nach der ventralen Medianlinie hin bedingt worden. Gerade wie eine jede Bauchplatte aus einem mittleren unpaaren und aus zwei paarigen lateralen Stücken hervor- geht, SO ist letzteres auch bei einer jeden Rückenplatte (Tergit) der Fall. Die bei- den paarigen Tergitanlagen liefern die Seitenteile, die mediane Membrana dor- salis die mittlere Partie des Tergits. Schematischer Querschnitt du


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