Archive image from page 109 of Der gegenwrtige Standpunkt der Mycologie. Der gegenwrtige Standpunkt der Mycologie mit Rcksicht auf die Lehre von den Infections-Krankheiten dergegenwrtigest00eida Year: 1872 96 zwpi'sje treiben. Sämnitliclie Tlieile des Fruohtträojers strecken sich nocli etwas in die Länge und es entsteht nun zuerst am Ende des untersten Zweiges, gleich darauf an dem der übri- gen und an der Spitze des Hauptstammes eine kleine kuglige Anschwel- lung, die künftige Co- nidie. Dieselbe ver- grössert sich und erhält nach kurzer Zeit ihre fertige ovale oder citro- nenförmige Gestalt


Archive image from page 109 of Der gegenwrtige Standpunkt der Mycologie. Der gegenwrtige Standpunkt der Mycologie mit Rcksicht auf die Lehre von den Infections-Krankheiten dergegenwrtigest00eida Year: 1872 96 zwpi'sje treiben. Sämnitliclie Tlieile des Fruohtträojers strecken sich nocli etwas in die Länge und es entsteht nun zuerst am Ende des untersten Zweiges, gleich darauf an dem der übri- gen und an der Spitze des Hauptstammes eine kleine kuglige Anschwel- lung, die künftige Co- nidie. Dieselbe ver- grössert sich und erhält nach kurzer Zeit ihre fertige ovale oder citro- nenförmige Gestalt, Fig. 34, A. Sie gliedert sich durch eine etwas unterhalb noch iniTragfaden entstehende Scheidewand ab, so dass sie mit einem kurzen Stielchen versehen ist, Fig. 34, B. Der unter der Querwand liegende Theil des Trägers wächst weiter, indem er unmit- Fig. 34, telbar an derselben auf Peronospom infestans; A. junger Zweig des ,. cüp . oncotiilnt Pilzes; (in kleinerem Maasstabc als die übrigen '' <| '<-' auSSTUipt, Figuren) B. Schwarnisporcnbildnug, bei C. freie dann eine neue Spitze Schwärn,, bei D. dieselben keimend bei j auf derselben wicder 1. eine Schwärmspore, welche sich durch die Epidermis eines Kartufl'clsfcngels eingebohrt eine Conldic ausbildet, hat; E. a die Conidic c bildet «ecun- j , jj , j L:.,_ däre; b. Keimung einer Conidic. (nach de Bary.) genwachstliums wird aber die sciion fertige Conidie jedesmal gezwungen, ihre frühere zum Tragfaden verticale Stellung aufzugeben und in <'ine vollständig horizontahi überzugehen; ausserdem wird der Trä- ger neben der Ansatzstelle jeder Conidie eigenthümlich lla- schenförmig aufgetrieben. Auf die beschriebene Weise kann unter günstigen Bedin- gungen eine Reihe von acht bis sechszehn Conidien sieh aus- bilden, wclcJie sämmtlieh zur Seite geknickt und gleich weit von einandt'r entfernt sind, während si<' im l'ebrigen keine


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