. Die Gartenwelt. Gardening. XXI, 33 Die Garteawelt. 355 schützten Standort, in der Jugend auch einen leichten, ent- sprechenden Winterschutz, der aberbei wüchsigen, eingewurzelten Büschen unterbleiben kann. Der abgebildete Strauch erhält keinerlei Winterschutz und gedeiht dennoch vorzüglich, leidet nie vom Frost. Gibt man jungen Büschen eine gute Lage von trockenem Laub oder Kiefernnadeln oder auch Torfmull auf den Wurzelballen, bindet die jungen Triebe zusammen und bringt Koniferenreisig um dieselben, dann ist eine Beschädigung während des Winters nicht zu befürchten. Späterhin, nach einigen


. Die Gartenwelt. Gardening. XXI, 33 Die Garteawelt. 355 schützten Standort, in der Jugend auch einen leichten, ent- sprechenden Winterschutz, der aberbei wüchsigen, eingewurzelten Büschen unterbleiben kann. Der abgebildete Strauch erhält keinerlei Winterschutz und gedeiht dennoch vorzüglich, leidet nie vom Frost. Gibt man jungen Büschen eine gute Lage von trockenem Laub oder Kiefernnadeln oder auch Torfmull auf den Wurzelballen, bindet die jungen Triebe zusammen und bringt Koniferenreisig um dieselben, dann ist eine Beschädigung während des Winters nicht zu befürchten. Späterhin, nach einigen Jahren, kann dieser Schutz völlig unterbleiben. Besondere Arbeiten sind dann in der Behandlung nicht notwendig. Nur dann, wenn bei älteren Büschen das Wachs- tum nachläßt, wenn sich nur kurze, schwache Triebe ent- wickeln, sollte ein langsames, verständiges Verjüngen des Strauches vorgenommen werden. Nach und nach wird dazu in jedem Winter ein Teil der Zweige bis ins ältere Holz zurückgenommen, wodurch der Strauch zu einem Durchtrieb kräftiger Langschosse angeregt wird. Die ganze Erscheinung des Strauches, die Art wie er sich aufbaut, sagt deutlich genug, wie er zur Anwendung kommen soll. Am besten ist Wicklung, also auch seine Schrauckwirkung dann auf warmem, geschütztem Standort in ganz freier Stellung die Möglichkeit findet, sich unbehindert nach allen Seiten hin zu entwickeln. Ob das in Einzelstellung oder in lockeren Gruppen ist, bleibt sich gleich, auch, ob frei auf ebener Rasen- fläche oder als Vorpflanzung im Anschluß an geschlossene Ge- hölzgruppen. Er ist es wert, an solche Plätze gepflanzt zu werden, wo man etwas Gutes zu sehen wünscht. Ich empfehle auch einen Versuch, den Strauch nur seines Blattschmuckes wegen zu pflegen. Ein kräftiger Rückschnitt hätte allwinterlich zu erfolgen. Die kräftigen Schosse bringen dann eine üppige, wundervolle Belaubung. Besonders in regelmäßiger Anpflanzung am Wege entlang und frei im Rasen stehend, k


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