. Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology; Mollusks; Arthropoda; Insects. 130 Prosobranchia. Bei Pleurotomaria hat die rundliche Schnauze (XIII. 1) eine rundlich-ovale, etwas papillöse Endscheibe. Der Mund liegt in der Mitte, in Verbindung mit einer tiefen Einne an der Unterseite. Aehnlich ist die lange Schnauze von der Trochide Gaza superba Dali, deren halbmondiges Ende dichte Papillen und gefranste Känder trägt. Aehnlich ist bei Cocculina Bathbtini Dali der Mund, der in der Mitte des halbmondförmigen Endes einer abgefl


. Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology; Mollusks; Arthropoda; Insects. 130 Prosobranchia. Bei Pleurotomaria hat die rundliche Schnauze (XIII. 1) eine rundlich-ovale, etwas papillöse Endscheibe. Der Mund liegt in der Mitte, in Verbindung mit einer tiefen Einne an der Unterseite. Aehnlich ist die lange Schnauze von der Trochide Gaza superba Dali, deren halbmondiges Ende dichte Papillen und gefranste Känder trägt. Aehnlich ist bei Cocculina Bathbtini Dali der Mund, der in der Mitte des halbmondförmigen Endes einer abgeflachten Schnauze liegt, von einem Papillenhof um- geben. Unter den Khachiglossen fehlt bei Olivella der Eüssel ganz oder ist doch sehr kurz. Umgekehrt beschreibt Dali den Eüssel von Capulus als sehr lang. Bei Spergo, einer abyssicolen Unter- gattung von Mangilia, ist das Bhyn- chodaeum enorm und sehr erweiterungs- fähig, durch Schleimdrüsen schlüpfrig; der. Trochus infundibulum Watson. Vordertheil und Fuss von unten. a Mundöffnung. b Lippenfühler. c Tentakel, d Mantel, e Mantel- Eüssel in seinem Grunde ist dagegen nur kurz und kann vermuthlich nicht mehr vor- gestreckt werden (371). Den längsten Eüssel hat wohl Solarium, höhle, f After, g Fuss. h Vorderer doch ist er im ausgestülpten Zustande noch EpipodiallappeiL i Epipodialfühler. nicht beschrieben. (Nach Pelseneer.) Auf jeden PaU bleiM noch Manches zu thun, bis alle Eüssel- und Schnauzen- bildungen in ihren morphologischen Einzelheiten völlig aufgeklärt sein werden. —*) Musculatur und Bewegung siehe unter Integument. Meist sind zwei seitliche Kiefer vorhanden, mit mancherlei Ab- änderungen. Sie sollen beim Verdauungskanal besprochen werden. ß. Die Fühler und die Augen. Hier ist selbstverständlich nur von den beiden echten Kopfaugen die Eede, nicht von den accessorischen Epipodial- und Mantelaugen. Die Stellung der Augen. In der Eegel sind zwei konische oder pfriemliche contractile Fühler vorhanden,


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