. Der Huf genügt den höchsten Anforderungen, die an die Nagel- bekleidung eines Fußes gestellt werden kann, der zur Aufgabe hat, ein schnellfüßiges Tier zu tragen. Er ist ein schlechter Wärmeleiter, er hat hohe Elastizität, er l)ietet eine sichere Unterlage, da infolge ungleicher Härte der hornigen Teile deren ADnutzung ungleich geschieht, woraus eine unebene, sichere Sohlenfiäche resultiert. Es ist deutlich, daß solch kompliziertes Gebilde nicht in einem (iusse entstand. Wir deuteten bereits die äijui- valenten Teile anderer Nagelbekleidungen an. Deutlicher wird die (lenese bei \'ergleich der
. Der Huf genügt den höchsten Anforderungen, die an die Nagel- bekleidung eines Fußes gestellt werden kann, der zur Aufgabe hat, ein schnellfüßiges Tier zu tragen. Er ist ein schlechter Wärmeleiter, er hat hohe Elastizität, er l)ietet eine sichere Unterlage, da infolge ungleicher Härte der hornigen Teile deren ADnutzung ungleich geschieht, woraus eine unebene, sichere Sohlenfiäche resultiert. Es ist deutlich, daß solch kompliziertes Gebilde nicht in einem (iusse entstand. Wir deuteten bereits die äijui- valenten Teile anderer Nagelbekleidungen an. Deutlicher wird die (lenese bei \'ergleich der Hufe von Rhinoceros, Tapir und Pferd. Die Hufbekleidung des Rhinoceros besteht aus einer nach vorn gewölbten Hornplatte (Horn- wand), welche die Dorsalfiäche der Nageli)halanx bedeckt, hinten sich ein- wärts beugt und das ventrale Sohlenhorn einschließt. Somit ist die Sohlen- fiäche jedes Hufes vollständig in sich abgeschlossen [Eber] und grenzt an
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