Archive image from page 760 of Die Pflanzenfeinde aus der Klasse. Die Pflanzenfeinde aus der Klasse der Insekten. Ein nach Pflanzenfamilien geordnetes Handbuch sämmtlicher auf den einheimischen Pflanzen bisher beobachteten Insekten zum Gebrauch für Entomologen, Insektensammler, Botaniker, Land- und Forstwirthe und Gartenfreunde diepflanzenfeind00kalt Year: 1874 Griisor. Gramiiioao. 747 d. Fliegen. 19. Lasioptera auricincta, Winn. Die Larven leben an der Wurzel von Festuca pratensis. (Linn. ent. Bd. VIII. p. 308.) f. Schnabelkerfe. 20. Coecus festucae, Fonsc. Die flaumhaarige Schildlaus saugt
Archive image from page 760 of Die Pflanzenfeinde aus der Klasse. Die Pflanzenfeinde aus der Klasse der Insekten. Ein nach Pflanzenfamilien geordnetes Handbuch sämmtlicher auf den einheimischen Pflanzen bisher beobachteten Insekten zum Gebrauch für Entomologen, Insektensammler, Botaniker, Land- und Forstwirthe und Gartenfreunde diepflanzenfeind00kalt Year: 1874 Griisor. Gramiiioao. 747 d. Fliegen. 19. Lasioptera auricincta, Winn. Die Larven leben an der Wurzel von Festuca pratensis. (Linn. ent. Bd. VIII. p. 308.) f. Schnabelkerfe. 20. Coecus festucae, Fonsc. Die flaumhaarige Schildlaus saugt nach Boyer de Fonscolombe im Mai an den Halmen von Festuca cespitosa und F. phoenicioides. 9. Gattung. Zwenke. Brachypodium. b. Falter. 1. Coenonympha Iphis, Schiff. Die Raupe soll nach 0. Wilde auf Brachypodium silvaticum gefunden werden. 2. Elachista albifrontella, Hb. (Siehe Aira.) Raupe nach Stainton im April und Mai in den Blättern der Waldzwenke (Brachypodium silvaticum). (Linn. ent. XIIL p. 204.) 3. Elachista adseitella, Sit. (Vergl. Aira.) Die Mine, nach Stainton, an Brachypo- dium silvaticum, ist ziemlich breit und auffallend weiss. Die Excremente setzt die Raupe in klei- nen Häufchen hinter sich ab. Diese Species wurde von Prof. Frey bei Zürich und bei Re- gensburg von Hofmann gefunden. Der Falter erscheint im Juni. (Linn. ent. XIIL p. 263.) 4. Elach. taeniatella, Sü. Die Larve lebt, wie mehrere ihrer Gattungsverwandten, als Blattminirer in Gräsern. Ich fand sie im Sep- tember und October in den Blattspitzen von Brachypodium pinnatum an geschützten, trock- nen Stellen. Die Mine ist sehr lang und gerade, anfangs nur die Breite dreier Blattnerven ein- nehmend, später durch parallele Anlage ähnlicher ab- und aufsteigender Gänge an Breite immer zu- und zuletzt die ganze Blattbreite einnehmend. Sie zeichnet sich vor vielen andern Grasminen, welche oberseits weiss aussehen, durch eine dunkle, graubraune Färbung aus. Die von mir eingesammelten Räupchen verliess
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