. Lehrbuch der experimentellen Psychologie . Die psychologische Anordnung der bunten Farben (unten) unddie Verhältnisse der Urfarben, durch deren Mischung sie entstehen (oben). (Nach Hering.) Erstes Kapitel. Die Gesichtsempfindungen. 45. Die Farbenpyramide,nach Titchener. Kreuzungspunkt seiner Diagonalen in der vertikalenAchse liegt und jede Farbe in derjenigen Höhe steht,die ihrer Helligkeit entspricht. Das Viereck steht alsoschief, das Gelb viel höher als das Blau. Man hat eingewendet, die Seiten des Vierecks seien keineGeraden, da Violett dunkler als Blau und Rot sei. NachJones und Beeves (


. Lehrbuch der experimentellen Psychologie . Die psychologische Anordnung der bunten Farben (unten) unddie Verhältnisse der Urfarben, durch deren Mischung sie entstehen (oben). (Nach Hering.) Erstes Kapitel. Die Gesichtsempfindungen. 45. Die Farbenpyramide,nach Titchener. Kreuzungspunkt seiner Diagonalen in der vertikalenAchse liegt und jede Farbe in derjenigen Höhe steht,die ihrer Helligkeit entspricht. Das Viereck steht alsoschief, das Gelb viel höher als das Blau. Man hat eingewendet, die Seiten des Vierecks seien keineGeraden, da Violett dunkler als Blau und Rot sei. NachJones und Beeves (PsR 27 [1920] 453 ff.) güt das aber nurfür das prismatische Sonnenspektrum, nicht für andereSpektra. Offenbar liegt beim Einwand eine Verwechslungder idealen Farben mit wirklich hergestellten vor. Jede mögliche Verbindungslinie in diesem Körpermuß man sich nun mit allen zwischenliegenden Farbenausgefüllt denken, so daß die Farbe jedes Punktesdurch ihre Abstände von den Eckpunkten bestimmtist. Die Längen der einzelnen Linien, die wir nochunbestimmt gelassen haben, müßten sich etwa nach der Anzahl von Farben-tönen richten, die eben voneinander unterschieden werden können. Denkenwir das alles in wissenschaftlich befr


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