. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 341 3. Ebenfalls caudal an die Formatio lobaris anschließend ein dorsomediales „palliales" Primordium. Abb. 1 zeigt in einer Schnittebene das caudale Ende der Formatio lobaris und die beiden anderen Urregionen. Die Formatio lobaris, die dorsal wie ventral die ganze Spitze des Telencephalons umgibt und besonders lateral sehr weit caudalwärts reicht, zeigt noch kaum ausgebildete Mitralzellen. Die Glomeruli nehmen beinahe die ganze Breite der Zonalschicht ein, die übrigen Elemente drängen sich als periventrikuläre Zellmasse


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 341 3. Ebenfalls caudal an die Formatio lobaris anschließend ein dorsomediales „palliales" Primordium. Abb. 1 zeigt in einer Schnittebene das caudale Ende der Formatio lobaris und die beiden anderen Urregionen. Die Formatio lobaris, die dorsal wie ventral die ganze Spitze des Telencephalons umgibt und besonders lateral sehr weit caudalwärts reicht, zeigt noch kaum ausgebildete Mitralzellen. Die Glomeruli nehmen beinahe die ganze Breite der Zonalschicht ein, die übrigen Elemente drängen sich als periventrikuläre Zellmasse zusammen, die zugleich auch die Be- standteile des Nucleus oliactorius anterior der Amphibien enthält. Das basale Pri- mordium sitzt dem Ependym als ziemlich dichte Körnerschicht auf, der nach außen die Zonalschicht folgt. Das dorsomediale „palliale" Primordium zeigt größere und lok- kerer stehende ZeU- elemente. Man kann hier teilweise schon eine Basalschicht, eine Schwärmschicht und eine Zonalschicht unterscheiden. Das dorsomediale Primordium beim Petromyzon ist noch ein reines Archipallium. Es entspricht der Area medialis und der Area dorsalis der Urodelen. ZurrichtigenAusbildungeinesSeptumsdurchYermischungundDurch- dringung „pallialer" und „basaler" Elemente ist es noch nicht gekommen. b) Selachier, Das Selachiervorderhirn zeigt in seinem makroskopischen Auf- bau komplizierte Verhältnisse durch die besondere Ausbildung der Bulbi olfactorii und die eigenartige Anordnung der Ventrikel, die ainen umfangreichen Ventriculus impar Telencephali (Common ven- tricle C. J. Herricks) bedingen. Am Selachiergehirn lassen sich in groben Umrissen unterscheiden:. Abb. 1. Frontalschnitt durch das Vorderhiin von Petro- myzon. 6 basales Primordium. cZ Diencephalon. dm dor- somediales Primordium. f Formatio lobaris. h Ganglion Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readabilit


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