. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. I294 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 634 ^ ) anterior (31) empor, an der Aussenseite des Zwischenhirnes verläuft die Arteria cotnmunicans anterior. An der Aussenseite des linken Sphenolateralknorpels ist die Arteria orbitalis (35) durchschnitten, die zu- gleich mit der Hypophysenvene (39) eine Oeffnung des Knorpelcraniums passirt, welche die Grenze der Trabekel gegen die Sphenolateralknorpel bezeichnet. Die Einmündung der Hypophysenvene in die V
. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. I294 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 634 ^ ) anterior (31) empor, an der Aussenseite des Zwischenhirnes verläuft die Arteria cotnmunicans anterior. An der Aussenseite des linken Sphenolateralknorpels ist die Arteria orbitalis (35) durchschnitten, die zu- gleich mit der Hypophysenvene (39) eine Oeffnung des Knorpelcraniums passirt, welche die Grenze der Trabekel gegen die Sphenolateralknorpel bezeichnet. Die Einmündung der Hypophysenvene in die Vena pterygoidea (41) kann im Bereiche des Foramen praeoticum laterale (sphenoticum) oder aber auch etwas weiter vorn erfolgen. Diese Oeffnung wird seitlich von der schräg gestellten Wurzelspange des Palato- quadratums (40) begrenzt, welche nach vorn vom Processus anterior, hinten vom Processus oticus gebildet wird (vergl. Taf. LXI, Fig. 23). Den ganzen Boden dieser Oeffnung nimmt die Vene ein, unter welcher der Processus anterior (trabecularis) des Palatoquadratums entstand. Etwa von der Stelle an, wo die Pterygoidvene den Nervus hyomandibularis des Facialis (43) dorsal über- kreuzt, wird sie als Vena capitis lateralis (44) bezeichnet, unmittelbar hinter der Ueber- kreuzung zieht an ihrer Aussenseite die Ar- teria temporalis (14), ein Ast der Opercularis, empor. Die erste Schlundtasche ist am Grunde ihres spaltförmigen, quergestellten Lumens (42), die zweite gleichfalls an ihrem dorsalen, medialwärts und nach hinten um- gelegten Divertikel getroffen, welches un- mittelbar über dem Epibranchiale liegt und wie dieses schräg zu allen Hauptebenen des Körpers eingestellt ist. Die Epibranchialia (8) convergiren paarweise nach hinten unter einem nach vorn offenen stumpfen Winkel von ca. HO0. Mit den Keratobranchialia stehen die Epibranchialia an ihren äusseren und vorderen Enden unter einem Winkel von ca. 80 ° in Verbindung. Von der Hinterseite der Keratobranchialia treten
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